Für
25
$
schläft
man
hier
wirklich
wie
in
Abrahams
Schoß.
Daran
lag
es
nicht,
dass
wir
so
früh
wach
wurden,
was
–
wie
sich
heraus
stellen
sollte
–
unser
Glück
war,
denn
den
restlichen
Tag
würden
wir
uns
ganz schön vertrödeln.
Eigentlich
fing
es
ja
schon
bei
Starbucks
im
Hotel
an.
Irgendwie
war
hier
kein
Vorankommen
und
was
Gescheites
zum
Frühstück
gab
es
auch
nicht.
Wir
versuchten
daher
unser
Glück
in
der
nächsten
Tanke.
Aber
hier
wurde
mal
wieder
unsere
Kreditkarte
nicht
akzeptiert
und
so
zogen
wir
weiter
zur
nächsten.
Hier
wurde
die
Kreditkarte
zwar
auch
nicht
akzeptiert,
wir
tankten
aber
trotzdem.
Zum
Frühstück
gab
es
auch hier nichts Rechtes.
Wir
entschieden
uns
daher,
erst
einmal
weiter
zu
fahren
und
unser
Glück
in
Searchlight
in
der
großen
Tanke
zu
suchen.
Dort
kamen
wir
dann
auch
ca.
40
Min.
später
an.
Da
wir
auf
MCD
keine
Lust
hatten,
nahmen
wir
uns
nur
ein
paar
Muffins
mit.
Eigentlich
wollten
wir
in
Searchlight
eine
Mine
besichtigen.
Irgendwann
hatte
ich
im
Internet
gelesen,
dass
Searchlight
ehemals
eine
Minenstadt
war
und
dass
es
hier
eine
recht
große
Mine
zu
sehen
gäbe.
Leider
wurde
meine
Frage
verneint.
Eine
Mine
gäbe
es
zwar,
groß
wäre
sie
auch,
aber
in
Privatbesitz
und
somit
nicht
zu
besichtigen.
Hmmm,
irgendwie
lief
dieser
Tag
nicht
wirklich
rund.
Da
Gabi
in
diesem
Urlaub
noch
keine
Mine
von
Nahem
gesehen
hatte,
hielten
wir
keine
1
½
Meilen
weiter
an
einer
kleinen,
die
ich
schon
mit
Doris
2010
besichtigt
hatte.
Damals
war
ich
noch
davon
ausgegangen,
dass
dies
die
Seachlight
Mine
wäre.
Ein
Fehler,
wie
sich
jetzt
heraus
stellte.
Da
die
Mine
keinen
bekannten
Namen
hat,
taufe
ich
sie
einfach
Sandy
Lane
Mine,
da
sie
an
der
Sandy
Lane
liegt.
Neben dem Schacht und der Minenhalde war ich neugierig, was aus Flodders geworden war.
Aber
„oh
Wunder“,
die
Müllhalde
war
beseitigt
worden.
Wieder
einmal
eine
positive
Entwicklung,
wie
wir
sie gestern ja auch schon angetroffen hatten.
Langsam
wurde
es
Zeit,
weiter
zu
ziehen,
was
wir
auch
taten.
Unseren
nächsten
Stopp
hatten
wir
in
Nelson,
einer
ehemaligen
Gold-Boom-Town.
Heute
fast
eine
Ghost
Town.
Seit
der
letzten
Zählung,
leben
allerdings
wieder
37
Menschen
hier
und
diese
haben
allerlei
Krimskrams
angesammelt,
der
von
Touris
wie
uns gerne fotografiert wird.
Es
muss
schon
ein
seltsames
Völkchen
sein,
das
sich
hier
in
die
Eldorado
Mountains
zurück
gezogen
hat.
Schade,
dass
der
einzige
Mensch,
mit
dem
wir
kurz
ins
Gespräch
kamen,
eine
Frau
im
Schlafanzug
war,
die
versuchte,
ihre
Hunde,
die
neugierig
aus
dem
Haus
gelaufen
waren
um
uns
zu
beschnuppern,
zurückzurufen.
Ihr
war
ihr
Auftritt
offensichtlich
sehr
peinlich.
Es
half
leider
auch
nichts,
dass
wir
über
ihre
Kleidung
hinweg
sahen.
Sie
schaute
schnell,
dass
sie
mit
ihren
Hunden
wieder
zurück
ins
Haus
kam
und
wir
fuhren
weiter
Richtung Mine und Tankstelle.
Ehe
wir
uns
versahen
waren
wir
wieder
einmal
auf
fast
1000
Meter
Höhe
und
um
uns
herum
blickten
wir
auf
interessante
Felsen.
Auch
von
der
Optik
her
war
der
Eldorado
Canyon
nicht
uninteressant.
Hach
ich
liebe solche Landschaften!
Während
einem
kurzen
Fotostopp
mitten
auf
der
Straße,
versursachte
ich
doch
tatsächlich
einen
kleinen
Stau.
:schaem:
Wer
hätte
das
in
dieser
Landschaft
vermutet.
Ehe
ich
mich
versah,
stoppten
3
PKW's
hinter
mir.
Wer
hätte
auch
geahnt,
dass
hier
mehr
Verkehrsaufkommen
als
auf
der
A5
im
Berufsverkehr
war. Aber der Blick war so nett, ich konnte nicht anders.
Ich
mag
ja
dieses
Gerümpel
und
war
daher
wieder
einmal
hin
und
weg.
Soviel
Schrott
hatte
ich
seit
Hackberry
nicht
mehr
gesehen
und
gerechnet
hatte
ich
damit
auch
nicht.
Aus
irgendeinem
Grunde
glaubte ich, dass das Gelände viel kleiner wäre. So kann man sich täuschen.
Wir
parkten
unseren
ollen
Schweden
und
spazierten
etwas
über
das
Gelände.
Hier
ein
paar
Impressionen
davon:
Da
sich
vor
dem
Shop
gerade
eine
Hochzeitsgesellschaft
fertig
machte,
entschieden
wir
uns,
uns
erst
einmal
das
abgestürzte
Flugzeug,
das
Teil
eines
Filmsets
war,
zu
besichtigen.
Da
wir
um
zum
Flugzeugwrack
zu
gelangen
die
Straßenseite
wechseln
mussten,
kamen
wir
auch
in
die
Nähe
der
alten
Techatticup Mine. Zu ihrer Hochzeit war sie eine der ergiebigsten und berüchtigtsten Minen Nevadas.
Wenn
ich
auch
nur
annähernd
geahnt
hätte,
dass
das
ehemalige
Minengelände
hier
ebenfalls
zu
besichtigen
ist,
hätten
wir
uns
den
Halt
in
Searchlight
gespart
und
hätten
hier
evtl.
eine
Minentour
gebucht.
Jetzt
war
es
leider
zu
spät
dafür.
Wir
bedauerten
es
sehr,
dass
wir
keine
Zeit
für
eine
Besichtigung
hatten.
Eine
Tour
hier
wird
sich
sicherlich
lohnen.
Aber
was
soll's.
Man
kann
nicht
alles
haben
und
wir
hatten
heute
einfach
zu
sehr
getrödelt.
Da
sich
die
Hochzeitsgesellschaft
in
eine
Ecke
des
Geländes
verkrümelt
hatte,
zogen
wir
nun
etwas
weiter
über das Areal der ehemaligen Tankstelle.
Gleich
zu
Anfang
waren
wir
auf
ein
Schild
gestoßen,
das
uns
daran
erinnern
sollte,
dass
dies
kein
Disneyland
sei
und
man
auch
im
Store
vorbei
schauen
sollte.
Dies
taten
wir
dan
auch.
Fest
entschlossen,
die
Wirtschaft
hier
etwas
anzukurbeln.
Der
Inhaber
oder
Mitarbeiter,
den
wir
dort
vorfanden,
antwortete
zwar
auf
unser
Hallo
und
verkrümelte
sich
aber
sofort.
Da
man
außer
altem
Gerümpel
nichts
kaufen
konnte, taten wir es ihm kurz darauf nach.
Auf dem Außengelände gab es noch einiges zu entdecken:
Nelson
war
wirklich
ein
wahrer
Augenschmaus
für
einen
Gerümpelfan
wie
mich.
Und
da
es
so
schön
war,
schauten
wir
mal,
was
das
Ende
der
Straße
verbergen
würde.
Ich
glaube,
irgendwie
hatte
ich
auch
die
Hoffnung,
dass
es
hier
wieder
auf
den
Highway
gehen
würde
(obwohl
auf
der
Karte
davon
nichts
zu
sehen
war).
Die
Straße
schlängelte
sich
noch
eine
ganze
Weile
durch
den
Eldorado
Canyon.
Wir
kamen
dabei
an
Hängen
voll
Teddybear
Chollars
vorbei
und
entdeckten
sogar
ein
paar
Hoodos.
Schade
nur,
dass
sie so schlecht zu fotografieren waren.
Wer
sich
auskennt
weiß,
dass
die
Straße
natürlich
am
Colorado
River
endete,
genau
gesagt
bei
Nelsons
Landing.
Leider
waren
wir
so
knapp
mit
der
Zeit.
Hier
hätten
wir
gut
den
Nachmittag
verbringen
können.
So drehten wir um und fuhren zurück auf den Highway, Richtung Valley of Fire State Park.
Kurz
vor
14:00
Uhr
erreichten
wir
den
ältesten
State
Park
Nevadas,
den
Valley
of
Fire
Statepark.
Ich
muss
gestehen,
ich
war
schon
etwas
enttäuscht,
dass
es
schon
so
spät
war,
denn
wir
hatten
nur
einen
Tag
in
diesem
schönen
Park
geplant.
Wie
es
aussah,
würde
ich
Gabi
nicht
alles
zeigen
können.
Gabi
nahm
es
wie
immer
gelassen.
Wie
ich,
bei
meinem
ersten
Besuch,
war
auch
Gabi
von
Anfang
an
von
diesem
Park
gefangen.
Diese
roten
Steine
waren
aber
auch
unglaublich. Natürlich hielten wir gleich bei den Bienenkörben.
Von
den
Bienenkörben
fuhren
wir
direkt
zum
Visitor
Center,
wo
wir
mit
Mühe
und
Not
einen
Parkplatz
bekamen. Dort zahlte ich erst einmal den Parkeintritt, denn die Eingangshütte war nicht besetzt gewesen.
Als
nächstes
fuhren
wir
erst
einmal
ein
Stück
die
Mouse's
Tank
Road
,
obwohl
wir
diesen
Trail
nicht
laufen
würden.
Schon
der
Beginn
der
Strecke,
durch
die
leuchtenden
roten
Felsen
hindurch,
ist
ein
Knaller.
Diese
Steine
leuchten
dermaßen
intensiv,
dass
man
gar
nicht
anders
kann,
als
immer
dort
anzuhalten,
wo
es
geht,
um
alles
in
sich einzusaugen.
Natürlich
hielten
wir
als
nächstes
dann
auch
an
der
Rainbow
Vista.
Nun
kam
Gabi
aus
dem
Staunen
nicht
mehr
raus.
Mit
dieser
Farbvielfalt
hatte
sie
nicht
gerechnet
und
ich
hatte
nichts
verraten.
Bevor
wir
weiter
zu
den
White
Domes
fuhren,
bogen
wir
in
den
Fire
Canyon
ab.
Ich
konnte
mich
nicht
daran
erinnern,
dort
schon
einmal
gewesen
zu
sein.
Ich
schätze,
ich
bin
jedes
Mal
an
dieser
Abfahrt
vorbei gefahren.
Wow,
da
hatte
ich
wirklich
etwas
versäumt.
Auch
hier
leuchteten
die
Felsen
in
der
Nachmittagssonne.
Am
liebsten
wäre
ich
sofort
los
gewandert,
dann
hätten
wir
aber
nicht
sehr
viel
mehr
vom
Park
sehen
können
und
da
es
für
Gabi
der
erste
Besuch
war,
wollte
ich
ihr
wenigstens
die
White
Domes
noch
zeigen.
Daher
zogen wir nach einer kurzen Fotosession auch weiter.
Obwohl
wir
etwas
knapp
mit
der
Zeit
waren,
ließen
wir
uns
nicht
hetzen.
Bis
zu
den
White
Domes
brauchten
wir
noch
ein
gutes
½
Stündchen.
Als
wir
am
Parkplatz
zum
White
Domes
Trail
ankamen,
begrüßten
uns
hier
schon
lange
Schatten.
Obwohl
ich
damit
hätte
rechnen
können,
denn
der
Trail
ist
eindeutig
eine
Morning
Location,
war
ich
doch
enttäuscht.
Wir
entschieden
uns
aber,
trotzdem
den
Trail
zu
laufen.
Bevor
es
los
ging,
wollten
wir
aber
noch
schnell
auf
die
Toilette.
Anders
als
„schnell“
ging
es
hier
auch
nicht,
denn
diese
waren
die
am
schlimmsten
stinkenden
Toiletten
während
unserer
gesamten
Reise.
Der
Einstieg
zum
Trail
lag
schon
total
im
Schatten.
Erst
ab
dem
Movie
Set
zeigte
sich
wieder
die
Sonne
und
brachte
auch
gleich
die
Steine
zum
leuchten.
Wir
folgten
dem
Trail
durch
den
kleinen
Slotcanyon.
Dahinter
war
ich
leicht
irritiert.
Irgendwie
hatte
ich
den
Weg
anders
in
Erinnerung.
Wenigstens
kamen
hinter
dem
Slot
die
schönen
Gesteinsfarben
wieder
zum
Vorschein.
Klar,
dass
wir
jede
Gelegenheit
zum
Anhalten nutzten. Diese Strecke war einfach nur traumhaft.
Nach
einer
knappen
½
Stunde
hatten
wir
den
Trail
hinter
uns
gebracht.
Unser
nächstes
Ziel
sollte
die
Fire
Wave
sein.
Wie
blöd
nur,
dass
ich
nicht
aufgeschrieben
hatte,
wie
man
dort
hinkommt.
Ich
hatte
nur
noch
dunkel
im
Hinterkopf,
dass
man
an
irgend
einem
Dipp
halten
sollte.
An
welchem,
keine
Ahnung.
Ich
beschloss
daher,
erst
einmal
zum
nächsten
Parkplatz
zu
fahren.
Wie
schon
vermutet,
ging
von
hier
ein
Trail
zur
Fire
Wave
ab.
Ich
wusste
zwar
aus
dem
Internet,
dass
dies
einen
Umweg
bedeuten
würde,
da
ich aber gerade keine bessere Idee hatte, bissen wir in den sauren Apfel und folgten dem Weg.
Dieser
führte
erst
einmal
an
schönen
Gesteinsformationen
vorbei.
Anschließend
ging
es
elend
lang
durch
den
Sand.
Ich
war
schon
kurz
davor
aufzugeben,
so
sehr
nervte
mich
dieser
Weg.
Nur
Gabis
Hartnäckigkeit
war
es
zu
verdanken,
dass
ich
weiter
lief.
Irgendwann
war
die
Tiefsandphase
zum
Glück
beendet
und
wir
liefen
auf
farbigen
Slickrock.
Das
war
schon
eher
mein
Ding.
Auf
diesem
Untergrund
könnte
ich
stundenlang
laufen.
Musste
ich
in
diesem
Fall
aber
zum
Glück
nicht,
denn
wir
hatten
die
Wave
schon fast erreicht.
Aber
welch
eine
Enttäuschung:
die
Wave
lag,
da
sie
sich
in
einer
Senke
befindet,
fast
schon
vollständig
im
Schatten.
Lediglich
die
letzte
Welle
war
noch
in
der
Nachmittagssonne.
Dieser
Teil
wurde
leider
von
zwei
Fotografen
belagert,
die
sie
auch
nicht
gleich
freigeben
wollten.
Während
ich
etwas
grummelte,
blickte
ich
plötzlich
auf
ein
bekanntes
Gesicht.
Es
war
der
Mann
aus
dem
Blue
Canyon.
Seine
Frau
saß
auch nicht weit entfernt. Klar, dass wir uns erst einmal wieder mit ihnen verquatschten.
Nachdem
wir
etwas
mit
ihnen
gequatscht
hatten,
machte
ich
einen
zweiten
Vorstoß
bei
den
beiden
Fotografen
an
der
Wave.
Da
sie
inzwischen
genug
Fotos
geschossen
hatten,
überließen
sie
mir
großzügig
ihre
Plätze.
Na,
das
hatte
ja
gedauert.
Aber
auch
von
hier
begeisterte
mich
die
Wave
nicht
wirklich.
Aber
das
hatte
ich
schon
anhand
der
Fotos
vermutet.
Also
nur
deswegen
würde
ich
nicht
ins
VoF
fahren.
Zum
Glück
gab
es
hier
ja
noch
eine
Reihe
weitaus
interessanterer
Locations.
Nachdem
ich
ein
paar
Fotos
von
der
Welle
geschossen
hatte,
ging
ich
wieder
zu
den
anderen
dreien
zurück
und
wir
plauderten
noch
eine
ganze
Weile.
Wie
sich
herausstellte,
waren
wir
diese
Nacht
im
gleichen
Motel.
Vielleicht
würde
man
sich
ja noch einmal treffen.
Während
wir
uns
langsam
trollten,
da
wir
noch
eine
nette
Location
für
den
Sonnenuntergang
suchen
wollten
und
die
Wave
ja
jetzt
schon
sehr
schattig
lag,
verabschiedeten
wir
uns
und
traten
den
Rückweg
an.
Während
wir
zurückliefen
konnten
wir
zusehen,
wie
schnell
die
Sonne
versank.
Zum
Glück
fanden
wir
nun einen kürzeren Weg zurück zum Parkplatz. Tatsächlich sparten wir sogar das gesamte Sandstück ein.
Am
Parkplatz
angekommen,
machten
sich
gerade
ein
paar
Fotografen
mit
riesigen
Stativen
auf
den
Weg
zur
Wave,
bzw.
sie
wussten
gar
nicht
genau,
wie
sie
dorthin
kommen
sollten.
Wir
gaben
ihnen
daher
den
Tipp
mit
dem
kürzeren
Weg.
Ob
sie
es
noch
rechtzeitig
geschafft
und
es
sich
für
sie
wirklich
gelohnt
hat?
Keine Ahnung.
Wir
fuhren
nun
langsam
aus
dem
Park
hinaus,
Richtung
Overton.
Hier
hatten
wir
für
eine
Nacht
ein
Zimmer
gebucht.
Während
wir
aus
dem
Park
hinaus
fuhren,
ging
langsam
die
Sonne
unter.
Es
war
dann
auch
schon
18:45
Uhr
und
dunkel
bis
wir
im
Motel
ankamen.
Hier
plauschten
wir
etwas
mit
dem
netten
Inhaber,
ließen
uns
ein
paar
Restaurant-Tipps
geben
und
holten
uns
letztendlich,
nachdem
wir
unser
Gepäck
aufs
Zimmer
gebracht
hatten,
lediglich
nur
schnell
etwas
bei
MCD.
Wir
waren
einfach
zu
müde
und zu hungrig, um noch lange aufs Essen zu warten.
Hier ein paar Facts zur Mine und zu Nelson:
Als
1775
die
Spanier
Silber
in
diesem
Gebiet
entdeckten,
nannten
sie
es
Eldorado.
Da
ihnen
aber
die
Goldader
verborgen
blieb,
verließen
sie
das
Gebiet
recht
schnell.
Gold
entdeckten
knapp
100
Jahre
später
die
Prospektoren,
die
wie
Heuschrecken
Mitte
des
19.
Jahrhunderts
über
Nevada
herfielen.
Mit
ihnen
setzte
1858/59,
nach
einem
größeren
Goldfund,
der
Goldboom
ein.
Die
Stadt
wuchs
schnell.
Neben
Goldsuchern
und
Glücksrittern,
lebten
hier
Deserteure
aus
beiden
Lagern
des
Amerikanischen
Bürgerkrieges,
die
hier
in
dieser
verlassenen
Gegend
Zuflucht
suchten.
Es
war
schon
ein
gesetzloses
Völkchen,
dass
hier
sein
Glück
suchte.
In
ihrer
Blütezeit
hatte
die
Ansiedlung
den
Ruf,
rau
und
gesetzlos
zu
sein.
Kein
Wunder:
durch
Unstimmigkeiten
über
die
Eigentumsrechte
an
Mienen,
Gier
und
Eifersüchteleien,
war
Selbstjustiz
an
der
Tagesordnung.
Fast
täglich
kam
es
zu
Schießereien,
die
meist
keine
Folgen
für
den
Schützen
hatten,
nur
für
den
Toten,
denn
der
nächste
Sheriff
lebte
200
Meilen
entfernt.
So
wundert
es
auch
nicht,
dass
Nelson
nach
dem
Goldsucher
Charles
Nelson,
der
in
seiner
Mine
1897
von
der
indischen
Mörder,
Avote
getötet
wurde
benannt
wurde.
Die
Techatticup-Miene
war
einst
der
größte
Goldproduzent
in
Süd
Nevada.
Als
die
Goldader
nach
dem
2.
Weltkrieg
versiegte,
wurde
auch
die
Miene
verlassen.
Heute
kann
man
die
Miene
im
Eldorado Canyon wieder besuchen.
Meilen: ca. 230
Wetter: Morgens etwa 10 °C, mittags bis 25 C und überwiegend sonnig
Highlights: Ich würde sagen Nelson
Motel: Northshore Inn, Overton, 84, 14 $ +++
Nettes Motel, sauberes Zimmer, gutes Frühstück, schöner Pool
Fotogalerie: Nelson, VoF
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug