Eigentlich
wäre
der
Tag
heute
schnell
erzählt:
Wir
hatten
gutes
Wetter,
frühstückten,
liefen
dann
einen
schönen
Trail,
gingen
an
den
Pool
usw.
usw.
und
Schluss,
aber
sicher
wollt
ihr
es
etwas
Ausführlicher
wissen.
Trotz
Krach
im
Zimmer
nebenan
haben
wir
–
Oropax
sei
Dank
–
wie
die
Toten
geschlafen.
Nachdem
wir
den
obligatorischen
Kaffee
getrunken
hatten,
suchten
wir
den
Frühstücksraum
auf.
Hmmm,
was
wir
hier
sahen,
war
ja
nicht
gerade
aufregend
und
dem
doch
recht
hohen
Zimmerpreis
überhaupt
nicht
angemessen.
Es
gab
zwar
ein
Waffeleisen,
Joghurt
und
klebrige
Teilchen,
die
noch
in
der
Pappe
lagen,
ach
ja
und
gekochte
Eier
und
Toast,
diese
komische
Butter
und
eine
Sorte
Marmelade,
aber
das
war
es
dann auch. Da hätte ich mehr erwartet. Nun ja, es reichte.
So
gegen
9:00
Uhr
verließen
wir
gestiefelt
und
gespornt
unser
Zimmer.
Den
ollen
Schweden
ließen
wir
erst einmal stehen, denn unser heutiger Trail befand sich direkt hinterm Haus. Welch ein Luxus!.
Nach
etwa
zwei
Minuten
über
Asphalt
erreichten
wir
unseren
Trailhead
zu
Margs
Draw,
hatten
sofort
tolle
Ausblicke und entdeckten auch gleich ein paar Herzen. Es schien ein herrlicher Tag zu werden.
Obwohl
es
in
Sedona
ja
meist
sehr
rummelig
auf
den
Trails
ist,
waren
wir
hier
fast
alleine.
Wir
genossen
die
Stille
und
die
schöne
Natur.
Lediglich
ein
Paar,
das
offensichtlich
mit
einem
Guide
unterwegs
war,
überholte
uns.
Der
ältere
Herr
(so
zwischen
70
–
80
Jahre)
erzählte,
während
er
recht
flott
mit
seinen
Stöcken
lief,
einiges
über
die
Flora
und
Fauna.
Da
das
Paar
nicht
fotografierte,
sahen
wir
bald
nur
noch
eine
Staubwolke
von
ihnen.
Ebenso
erging
es
uns
mit
zwei
Frauen,
die
erst
recht
flott
liefen,
dann
aber
abdrehten, da es ihnen wohl doch zu weit war.
Schade,
dass
es
schon
zu
spät
war
für
die
Kakteenblüte.
So
ein
paar
Farbtupfer
hätten
der
Szenerie
ganz
gut
getan.
Aber
ich
will
ja
nicht
meckern.
Das
Wetter
war
toll.
In
der
Sonne
war
es
so
warm,
dass
wir
unsere Blusen längst ausgezogen hatten und die Umgebung war einfach nur schön.
Da
Snoopy
noch
total
im
Gegenlicht
stand,
sparte
ich
mir
auf
dem
Hinweg
ein
Foto.
Überhaupt
versuchte
ich,
wenig
zu
fotografieren,
da
ich
ja
vor
zwei
Jahren
hier
schon
gelaufen
war.
Manchmal
gelang
dies
auch.
Gegen
10:30
Uhr
erreichten
wir
die
Schnebly
Hill
Road.
Für
uns
der
Punkt
zum
Umdrehen.
Auf
der
anderen
Straßenseite
wurde
zwar
ein
weiterer
Trail
angezeigt,
aber
da
wir
nicht
wussten,
wohin
dieser
führte, entschieden wir, jetzt zu Snoopy zu laufen.
Auch
auf
dem
Rückweg
lag
Snoopy
leider
immer
noch
im
Schatten,
aber
das
hatte
ich
mir
ja
fast
gedacht.
Vor
zwei
Jahren
bin
ich
diesen
Trail
zum
Nachmittag
gelaufen,
da
zeigte
er
sich
im
schönsten
Sonnenlicht.
Wir
suchten
dafür
jetzt
das
Plateau,
auf
dem
ich
damals
mit
Nancy
eine
Weile
geplaudert
hatte.
Während
unserer
Suche
entdeckten
wir
eine
Frau,
die
gespannt
nach
oben
schaute.
Wie
sie
uns
erklärte,
waren
ihr
Mann
und
ihr
Sohn
gerade
auf
dem
Weg
zu
Snoopy.
Wir
staunten
nicht
schlecht,
als
wir
die
beiden
dort
oben
im
steilen
Gelände,
so
ganz
ohne
irgend
eine
Absicherung,
herumturnten
sahen.
Das
war
alles
andere
als
ungefährlich.
Nachdem
wir
ein
paar
höfliche
Worte
gewechselt
hatten,
zogen
wir
weiter.
Das
Plateau
zu
finden
war
gar
nicht
so
einfach,
denn
rund
um
Snoopy
sahen
die
Aufstiege
fast
alle
gleich
aus
und
so
gut
konnte
ich
mich
auch
nicht
mehr
erinnern.
Aber
irgendwann
war
auch
das
geschafft.
Auf
dem
Plateau
gönnten
wir
uns
eine
kurze
Pause
und
aßen
einen
Apfel.
Seit
dem
Frühstück
hatten
wir
ja
nichts
mehr
zu
uns
genommen.
Während
wir
dort
saßen,
kam
die
komplette
Family
von
vorhin
vorbei.
Alles
war
also
gut
gegangen.
Da
ich
mich
noch
erinnern
konnte,
dass
Nancy
hintern
Plateau
weiter
gelaufen war, entschieden wir, uns diesen Weg einmal anzuschauen.
Dieser
Blick
um
die
Ecke
lohnte
sich
wirklich.
Nicht
nur
wegen
der
schönen
Felswände,
sondern
auch
schon
wegen
der
Ocotillos
im
Herbstkleid.
Das
hatte
ich
ja
noch
nie
gesehen.
Ocotillos
mit
gelb
braunen
Blättchen. Wirklich nett anzusehen.
Da
der
weitere
Weg
immer
weiter
nach
oben
führt
und
für
Gabi
langsam
zu
schmal
wurde,
drehten
wir
um.
Wir
wollten
ja
sowieso
den
Mittag
heute
am
Pool
verbringen.
Es
wurde
daher
langsam
Zeit
für
den
Rückweg. Immer wieder blicken wir zurück in die schöne Landschaft.
Wie
ihr
euch
denken
könnt,
hatten
wir
auch
auf
dem
Rückweg
noch
einige
Fotostopps.
Es
war
aber
auch
einfach
zu
schön
hier.
Ich
kann
es
gar
nicht
oft
genug
sagen.
Obwohl
wir
gut
6
Stunden
unterwegs
waren, sind gerade einmal 4,7 Meilen gelaufen. Was für eine herrliche Trödelei.
Zurück
im
Motel
machten
wir
uns
gleich
poolfertig,
nahmen
noch
etwas
zum
Trinken
mit
und
schon
lagen
wir
alleine
am
und
im
geheizten Pool. Es war einfach nur herrlich!!!
Erst
um
kurz
vor
4
machten
wir
uns
auf
den
Weg
zum
Airport-Mesa
Trail.
Diesen
wollten
wir
heute
Nachmittag
noch
laufen.
Die
Fahrt
dorthin
war
recht
kurz
und
wir
hatten
Glück
und
ergatterten
gerade
noch
einen
Parkplatz.
Bevor
wir
uns
auf
den
Weg
zum
Trail
machten,
hielten
wir
kurz
inne
für
einen
kleinen
Snack.
Viel
gegessen
hatten
wir
heute
ja
noch
nicht
und
jetzt
knurrte
uns
schon
wieder
der
Magen.
Wir
setzten
uns
also
in
den
Kofferraum
und
schauten,
was
unser
Cooler
hergab.
Da
gab
es
so
einiges:
Leckere
Dips,
Karotten,
Paprika, Käse und zum Abschluss noch ein Joghurt.
Als
wir
gerade
fertig
waren,
schlurfte
eine
Familie
mit
zwei
Teenies
bei
uns
vorbei.
Im
Vorbeigehen
fragte
mich
der
Vater,
ob
und
wo
wir
schon
Vortex
gesehen
hätten.
Wenn
ich
nicht
schon
gesessen
hätte,
dann
hätt'
ich
mich
jetzt
gesetzt.
Ich
war
so
perplex,
dass
ich
nur
lahm
antwortete,
wir
wären
noch
nicht
oben
gewesen.
Wir
ihr
euch
denken
könnt,
haben
wir
uns
bald
weggeschmissen, als die Family weg war.
Klar,
dass
es
Zeit
wurde,
nach
dem
sagenumwobenen
Vortex
zu
schauen.
Wir
machten
uns
also
auf
den
Weg.
Vom
Parkplatz
aus
geht
es
für
kurze
Zeit
bergauf.
Recht
schnell
entdeckt
man
linker
Hand
einen
Hügel.
Dieser
muss
wohl
ganz
was
besonderes
sein,
denn
die
ganze
Ohmmmmmm-Gemeinde
bestieg
ihn.
Wir
hielten
uns
gleich
rechts
zum
Trail.
Doch
kaum
sah
Gabi
den
schmalen
Pfad,
streikte
sie.
Dieser
Weg
war
ihr
eindeutig
zu
schmal.
Ich
denke,
die
Dame,
die
hier
am
Rand
saß,
beschleunigte
ihre
Entscheidung, nicht weiter laufen zu wollen.
Sie
bot
an,
am
Fuß
des
Hügels
zu
warten,
während
ich
den
Trail
lief.
Ich
fand
es
zwar
schade,
aber
gegen
Höhenangst
ist
man
wohl
machtlos.
Ich
versprach
nicht
zu
lange
zu
laufen
und
machte
mich
auf den Weg.
Dieser
war
wirklich
klasse.
Während
der
gesamten
Wanderung
hat
man
einen
guten
Blick
auf
Bell
Rock,
der allerdings in einem seltsamen Licht stand.
Schon
gleich
zu
beginn
des
Weges
entdeckte
ich
Äste
in
die
Steine
gestellt
wurden.
Ob
es
hier
wohl
Vortex
gab?
Falls
ja,
war
ich
wohl
zu
verblendet
um
es
zu
sehen.
Ich
genoss
da
schon
lieber
den
Trail
und die schöne Aussicht.
Da
ich
kein
GPS
dabei
hatte,
weiß
ich
nicht,
wie
weit
ich
gelaufen
bin.
Da
ich
Gabi
aber
nicht
zu
lange
warten
lassen
wollte,
drehte
ich
nach
ca.
15
Minuten
um.
Der
Trail
lag
auch
langsam
im
Schatten.
Auf
dem
Rückweg
hab
ich
dann
immer
mal
wieder
den
Weg
fotografiert,
damit
sich
andere
Höhenängstliche
ein Bild davon machen können.
Kurz
bevor
ich
wieder
bei
Gabi
ankam
traf
ich
dann
noch
auf
diesen
Artgenossen.
Leider
hat
sich
das
kleine
Langohr
nicht
aus
dem
Gebüsch getraut.
Wieder
zurück
bei
Gabi
versicherte
sie
mir,
dass
ich
gerade
einmal
eine
½
Stunde
unterwegs
gewesen
wäre.
Ihr
war
es
in
der
Zwischenzeit
auch
nicht
langweilig
geworden,
denn
einige
andere
höhenängstliche
Damen
hatten
sich
zu
ihr
gesellt,
während
jeweils
ihre
Familienmitglieder
den
Trail
entlang
liefen.
Wir
machten
uns
nun auf den Weg zum Flugplatz.
Hier
war
schon
ganz
schön
was
los,
obwohl
es
noch
fast
eine
Stunde
bis
zum
Sonnenuntergang
hin
war.
Je
später
es
wurde,
um
so
mehr
Leute
trafen
ein.
Als
dann
ein
Bus
voller
junger
Asiaten
eintraf
machte
sich
Jahrmarktstimmung
breit.
Einige
Leute
schien
dies
zu
stören.
Wir
aber
fanden
es
nur
amüsant.
Die
jungen
Leute
(so
zwischen
14
–
18)
alberten
herum
und
stimmtenen
ab
und
an
ein
Lied
an.
Als
kurz
darauf
ein
zweiter
Reisebus,
diesmal
mit
älteren
Asiaten,
eintraf
wurde
es
nicht
nur
voller
sondern
total
abgespaced.
Denn
aus
dieser
Gruppe
fing
ein
Paar
an,
sich
gegenseitig
zu
fotografieren,
während
es
auf
einem
der
Steine
stand.
Dies
führte
dazu,
dass
der
gesamte
Bus
sich
in
einer
Reihe
aufstellte,
um
genau
dieses
Foto
von
sich
zu
machen.
Manche
standen
echt
auf
dem
Stein
wie
zur
Salzsäule
erstarrt.
Das
war
echt
schräg
und
die
meisten
Umstehenden
konnten
sich
das
dicke
Grinsen
nicht
verkneifen.
Wir
natürlich
auch
nicht.
Eine
Amerikanerin
konnte
sogar
nicht
an
sich
halten
und
sprang
einmal
spontan
ins
Foto.
Was
bei
den
Asiaten
erst
Verblüffung,
aber
letztendlich
auch
zu
großem
Gelächter
führte.
So
verging
die
Zeit
bis zum Sonnenuntergang – der übrigens nicht gerade spektakulär war – wie im Fluge.
Wer
hier
eine
besinnliche
Stimmung
erwartet,
ist
fehl
am
Platz.
Ich
glaube
auch
nicht,
dass
es
an
anderen
Tagen
ruhiger
zugeht.
Wir
fanden
es
echt
witzig.
Um
kurz
vor
18:00
Uhr
waren
wir
schon
auf
dem Weg in unser Motel.
Da
wir
erst
so
spät
einen
Snack
zu
uns
genommen
hatten,
hielt
sich
unser
Hunger
in
Grenzen.
Wir
beschlossen
daher,
auf
dem
Rückweg
lediglich
bei
Burger
King
vorbeizufahren,
um
etwas
zu
essen
mitzunehmen.
Gabi
wollte
sich
heute
Abend
eh
die
Haare
färben
und
ich
wollte
endlich
einmal
alle
Fotos
auf meine externe Festplatte laden.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug