Der
Shutdown
wurde
gestern
Abend
beendet.
Natürlich
versuchten
wir,
für
heute
Morgen
Walk-in-
Permits
für
die
Wave
zu
ergattern.
Aber
da
müssen
ein
paar
wohl
vorm
Visitor-Center
gecampt
haben.
Wir
hatten
keine
Chance.
Auch
nicht
bei
der
nachfolgenden
Verlosung
für
den
nächsten
Tag.
Zum
Glück
gab’s hier ja weitaus mehr zu sehen als die Wave.
Nachdem
wir
unser
Gepäck
im
Motel
aufgeladen
hatten,
machten
wir
uns
auf
den
Weg
zur
House
Rock
Valley
Road.
Dort
wollten
wir
durch
den
Bucksking
Gulch
laufen.
Lt.
Auskunft
des
Rangers
im
Visitor-
Center
in
Kanab,
(dem
man
jeden
Wurm
aus
der
Nase
ziehen
musste.
Gedanklich
war
er
wohl
noch
im
Urlaub) sollte der Slot weitgehend gut begehbar sein.
Um
die
Mittagszeit
kamen
wir
dann
endlich
am
Wirepass
Trailhead
an.
Nachdem
wir
die
Schuhe
gewechselt
und
unsere
Rucksäcke
gepackt
hatten,
ging
ich
zum
Trailregister,
um
uns
einzutragen
und
unsere
Fee
zu
entrichten.
Eintragen
ging,
aber
bezahlen
nicht,
da
keine
Umschläge
mehr
da
waren.
Uns
war's
recht.
Dann
gingen
wir
eben so los.
Das
Wetter
war
auch
heute
wieder
herrlich.
Längst
hatten
wir
die
Fleecejacken
ausgezogen
und
unsere
Hosen
gekürzt.
So
liefen
wir
gemütlich
durch
den
Wash,
der
uns
zum
Eingang
des
ersten
Slotcanyons
führen
sollte.
Mit
uns
liefen
ein
paar
Amerikanerinnen.
Wir
überholten
sie
gerade,
als
eine
Frau,
wohl
eine
Einheimische,
den
beiden
anderen
erklärte,
dass
sie
für
die
Wave
ein
Permit
benötigen
würden.
Wieder
einmal
war
ich
erstaunt,
dass
die
Amis
so
wenig
über
dieses
System
informiert
waren.
Wir
grüßten die Gruppe, wechselten ein paar Worte, zogen dann aber gleich weiter.
Um
½
1
erreichten
wir
die
erste
enge
Stelle.
Gabi
war
sofort
hellauf
begeistert.
So
etwas
hatte
sie
noch
nicht gesehen.
Da wir alleine unterwegs waren hatten wir ausreichend Zeit zum Fotografieren.
Anhand
so
manchen
Treibgutes
konnte
man
ganz
gut
erkennen,
wie
hoch
der
Slotcanyon
schon
überschwemmt
gewesen
war.
Daher
sollte
man
immer
vor
einem
Besuch
eines
solchen
Canyons
im
nächst gelegenen Visitor-Center vorbei gehen und nach der Flash-Flut-Gefahr fragen.
Nicht
nur
die
engen
Passagen
des
Wire
Passes
waren
sehenswert,
ebenso
gab
es
immer
wieder
schöne
Ausblicke
in
den
weiteren
Passagen.
Nachfolgend
eine
besonders
schöne
Passage.
Manche
Besucher
hatten sogar Zeit für Bastelarbeiten während des Trails.
Am
ersten
Hindernis
staunten
wir
nicht
schlecht.
Hier
sollten
wir
runter?
Zu
unserm
Glück
war
eine
Gruppe
Fotografen
dort
und
einer
half
uns
den
glatten, schmalen Ast hinunter.
Die
nächsten
beiden
Steinchen
bewältigten wir ganz alleine.
Es
dauerte
dann
auch
nicht
mehr
lange,
bis
wir
die
Confluence
von
Wire
Pass,
in
der
wir
uns
bisher
befanden,
durchwandert
hatten
und
den
Buckskin
Gulch erreichten.
Nachdem
wir
die
hohen
Felswände
und
den
Alkoven
ausgiebigst
bewundert
hatten,
zogen
wir
links
weiter zum Buckskin Gulch.
Aber
so
schön
es
auch
anfing,
es
war
leider
recht
schnell
Schluss.
Ein
ziemlich
großes
und
tief
wirkendes
Schlammloch
versperrte
uns
den
Weg.
Nee,
da
waren
wir
zu
sehr
Mädchen
und
hatten
keine
Lust,
unsere
Schuhe
total
einzusauen.
Auch
wollten
wir
die
Schuhe
nicht
ausziehen.
Wir
hätten
die
Füße
hier
ja nie sauber gekommen und wer weiß, wie weit das nächste Matschloch entfernt war.
Wir
drehten
daher
um,
liefen
wieder
zurück
zur
Confluence
und
gingen
dann
auf
der
anderen
Seite
in
den Buckskin Gulch. Hier gab es ebenfalls tolle Felswände. Wir fotografierten auf Teufel komm raus.
Der
Boden
war
ebenfalls
nicht
uninteressant.
Man
konnte
ganz
gut
sehen,
dass
es
vor
nicht
allzu
langer
Zeit hier noch nass gewesen war.
Mich
faszinierte
vor
allem
das
abwechslungsreiche
Farbenspiel
der
Felsen
im
Canyon.
Mal
wirkten
sie
golden, dann wieder rotbraun bis fast schwarz. Mein Auslöser begann inzwischen zu glühen.
Zurück
an
der
Confluence
schwätzen
wir
noch
etwas
mit
anderen
Fotografen.
Ein
Pärchen
davon
kam
aus Slowenien.
Zurück
ging
es
natürlich
schneller
als
hin.
Gemeinsam
waren
auch
die
Hindernisse
kein
Problem.
Auf
den
Fotos
sehen
sie
ja
total
harmlos
aus,
aber
alleine
hätten
wir
da
wegen
unserer
Beinlänge
Probleme
bekommen.
Nachdem
wir
den
Wire
Pass
Slort
Canyon
hinter
uns
gelassen
hatten,
fanden
wir
noch
ein
paar
Herzsteine.
Um
kurz
vor
15:00
Uhr
waren
wir
dann
wieder
am
Trailhead
angelangt.
Insgesamt
waren
wir
6,1
Meilen
gelaufen. Einen Geschwindigkeitsrekord hatten wir dabei nicht aufgestellt.
Zurück auf der House Rock Valley Road nahmen wir uns noch etwas Zeit zum Fotografieren.
Anschließend
fuhren
wir
noch
beim
Lake
Powell
Overlook
vorbei.
Gabi
war
ja
noch
nie
hier
und
den
wollte ich ihr nicht vorenthalten.
Klar,
dass
wir
später
auch
noch
am
Glen
Canyon
Dam
vorbei
fuhren.
Das
Visitor-Center
sparten
wir
uns
allerdings.
Wir
dachten
uns,
dass
dort
bestimmt
immer
noch
schlimmere
Sicherheits-
vorkehrungen als am Flughafen herrschen würden.
Zum
Tagesabschluss
wollten
wir
dann
noch
beim
Jeepverleih
vorbei.
Leider
hatte
er
schon
geschlossen.
Wir
mussten
also
morgen
unser
Glück
versuchen.
Um
18:00
Uhr
kamen
wir
in
unserem
Motel
an.
Zum
Abendessen
spazierten
wir
in
die
Dam
Bar.
Wieder
zurück im Zimmer lauschten wir bei offenem Fenster dem Sänger im benachbarten Steakhaus.
Meilen:
122
Wetter:
Morgens sonnige 2 °C, tagsüber mollig warm, abends immer noch 16 °C.
Highlight:
Buckskin Gulch
Motel:
Best Western View of Lake Powell, Page - AZ
, 129,30 $ für zwei Nächte +++
Schönes Zimmer, bequeme Betten, sehr guter Frühstücksservice
Abendessen:
Dam Bar +++
Immer wieder LECKER!
Fotos:
Buckskin Gulch
Karte: Google-Maps
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug