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Hurra! Heute verließen wir endlich dieses unsägliche Motel, obwohl wir uns in der Zwischenzeit damit arrangiert hatten. Punkt 8:00 Uhr waren wir auf der Piste. Da wir heute einiges an Meilen hinter uns bringen wollten, hieß es erst einmal fahren. Daher gab es nach zwei Stunden vom Shiprock auch nur einen Schnappschuss aus der Ferne. Wie schon auf der gesamten Reise hatten wir auch heute wieder ein super Wetterchen. Noch dazu eine faszinierende Landschaft. Was will frau mehr! Auch die nächsten Stunden fuhren wir ohne zu stoppen. Fotos gab es nur aus dem Auto heraus. Erst als seltsame knubblige Formationen auf der Seite in unser Blickfeld kamen, hielten wir mal an. Keine Ahnung wieso, aber diese Knubbels heißen „Baby Rocks“. Bildet euch selbst eine Meinung. Als nächstes präsentierte sich Churchrock im schönsten Licht. In der Ferne sahen wir dann auch schon bald Agathla Peak (El Capitan). Noch lag der vulkanische Zapfen im Schatten. Aber je näher wir kamen ließ sich auch dort die Sonne sehen. Bei etwas mehr Zeit hätten wir ihn gerne umrundet. Aber so viel Zeit hatten wir leider nicht, deshalb zogen wir nach ein paar Fotos auch weiter. Jetzt war das Monument Valley nicht mehr fern. Eigentlich wollten wir hier ja gar nicht hin, aber da Gabi vor 30 Jahren das letzte Mal hier war (damals hatten sie sogar hier gezeltet), aber nicht den 17 Miles Drive gefahren war, wollten wir diesen unter die Reifen nehmen. Als Erstes gab es natürlich ein Foto am bekannten Viewpoint. Teilweise waren ganz schön viele Wolken am Himmel. Ich hoffte sehr, dass es sich nicht zuziehen würde. Um 13:00 Uhr starteten wir die Tour durch die unglaubliche Wild-West-Kulisse. Gleich zu Anfang fiel mir schon auf, dass die Straße dieses Jahr weitaus ruppiger war als bei meinem letzten Besuch. Gabi war heilfroh, dass ich fuhr. Ich hoffte wiederum, dass wir uns hier keinen Platten einfangen würden. Ich kann‘s vorweg nehmen: Wir hatten Glück! Um die Mittagszeit war ganz schön was los hier unten. Einige wollten wohl am liebsten ihr Auto über jeden einzelnen Stein heben, was teilweise ganz schön nervte. Es nervte sogar so sehr, dass ich beinahe am John- Ford-Point vorbei gefahren wäre. Zum Glück merkte ich es gerade noch, denn es ritt sogar ein John-Wayne-Verschnitt ins Motiv. An seiner Sitzhaltung muss der Indianer in Cowboy-Verkleidung allerdings noch arbeiten. Am Parkplatz vom Totem Pole war der Acker so holprig, dass ich gar nicht richtig rein fuhr. Da hatte ich echt keinen Bock drauf. Erst auf dem Weg zum Artist Point wurde es schön sandig. So mag ich es! Ich fragte mich allerdings, ob sie hier die die Routenführung etwas geändert hat, denn an diesen Felsen kann ich mich definitiv nicht erinnern. Vor 2011 ist man da sicher nicht vorbei gefahren. Die nächste Meile schlitterten wir schön durch den Sand. Erst am Parkplatz zum Artist Point wurde es wieder heftig steinig. Trotzdem genossen wir erst einmal die - wie immer - tolle Aussicht. Da hier schon ein Schmuckstand aufgebaut war, schauten wir uns auch gleich die Auslage an, doch leider konnte ich nichts interessantes entdecken. Auf dem Weg zum North- Window war sogar etwas von der Straße weggebrochen. Wenn sie die noch vor dem Winter reparieren wollen, haben sie richtig was zu tun. Auf dem Rückweg klemmte ich mich hinter einen Tourenwagen. Ich folgte immer seiner Spur und so schafften wir es noch kurz vor 15:00 Uhr zurück auf die US 163 . So langsam mussten wir uns sputen, wenn wir noch in den Blue Canyon wollten. Um 16:45 erreichten wir die Elefantenfüße. Dort kaufte ich einen Kokopelli-Anhänger. Da ich nicht ganz sicher war, von wo aus wir in den Moenkopi-Wash fahren mus-sten, fragte ich die Nativs. Sie gaben uns bereitwillig Auskunft und so fuhren wir kurz darauf in den Wash. Schon zu Hause hatte ich den Track gebastelt. Was ich nicht erwartet hatte, dass es hier so viele Straßen gab. Dies führte leider dazu, dass wir gut eine ½ Stunde lang im Kreis fuhren. Zum Glück hatten Anwohner ein so ungewöhnliches Torschild, das uns auffiel, als wir beim zweiten Mal daran vorbei kamen. Hmm - so langsam wurde uns die Zeit knapp. Ich gab uns noch einen Versuch. Sollten wir es in der nächsten ½ Stunde nicht schaffen, den richtigen Weg zu finden, würden wir es aufgeben und zurück füber den Highway nach Tuba City fahren. Aber wir schafften es! Irgendwann hatten wir die gestreiften Felsen vor der Nase. Jetzt konnte es ja nicht mehr weit sein, dachten wir. Aber die Strecke zog sich wie ein Kaugummi, denn diese Gravelroad war leider ein ganz schöner Acker. Ich musste ganz schön aufpassen, denn der Acker wechselte ständig von Sand zu Steinen und dabei ging es beständig bergab. . So war es fast Punkt 6 Uhr, als wir vor den Zipfelmützen standen. Viel Zeit blieb uns also nicht mehr, zumal wir nicht wussten, wieviel Zeit wir für die Weiterfahrt benötigen würden. Daher sputeten wir uns beim Fotografieren. Das Licht war einfach nur traumhaft. Obwohl wir gerne mehr Zeit gehabt hätten, genossen wir unseren Aufenthalt hier sehr. Diese Farben, dieses Licht. Ich fange an mich zu wiederholen. Aber es war einfach nur WUNDERSCHÖN. Trotz der kurzen Zeit entdeckten wir einige Motive, die ich noch nicht im www. entdeckt hatte. Da die Schatten immer länger wurden, wurde es auch für uns Zeit weiter zu ziehen. Schweren Herzens trennten wir uns von dieser herrlichen Kulisse. Der größte Künstler ist ja doch die Natur selbst. Hier würden wir gerne noch einmal mit mehr Zeit herkommen. Ehe wir uns versahen, hatten wir den Wash überquert. Ups, das ging wirklich schnell. Vor Jahren stand ich mit Doris schon einmal davor. Damals war für uns hier Endstation. Daher wusste ich jetzt, dass es nicht mehr weit war bis zum Asphalt. Kurz überlegte ich, ob wir doch noch einmal umkehren sollten, um zu den Zipfelmützen zurück zu fahren. Aber dann verwarf ich diesen Gedanken. Auch wenn die Zeit dort recht kurz war, haben wir siedoch in vollen Zügen genossen. Entspannt fuhren wir dem Sonnenuntergang entgegen. Und der war heute wirklich schöööön. Um kurz vor 20:00 Uhr standen wir in Tuba City im sehr schönen Quality Inn Navajo Nation. Hier buchten wir uns für diese Nacht ein. Abendessen gab es im Hotel eigenen Hogan Restaurant. Wir bestellten uns beide je ein Hacksteak mit Gemüse und Kartoffelbrei. Super lecker!!! Auf meine Frage nach einem Bier wurde mir mitgeteilt, dass es hier keinen Alkohol gäbe. Klar, wir waren hier ja in einem Tribe. Kein Problem, das Cola schmeckte auch! Zurück im Zimmer mussten wir leider feststellen, dass es hier total hellhörig war. Zum Glück hatten wir beide Oropax dabei. Somit war uns dies schnurz. Die Betten waren mega bequem. Wir schliefen wie die Steine.
13. Tag 15. Oktober 2013 – Farmington, NM – Tuba City, AZ Wenn schon, denn schon Shiprock, Arizona On the Road, Arizona On the Road, Arizona Baby Rocks, Arizona Churchrock, Arizona Agathla Peak (El Capitan), Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Monument Valley, Arizona Moenkopi Wash, Arizona Blue Canyon, Arizona Blue Canyon, Arizona Blue Canyon, Arizona Blue Canyon, Arizona Blue Canyon, Arizona Blue Canyon, Arizona Moenkopi Wash, Arizona Sonnenuntergang bei Tuba City, Arizona
Meilen: 324 Wetter: Morgens frische 2 °C. Im Monument Valley 12 °C bei starkem Wind. Highlight: der Blue Canyon Motel: Quality Inn Navajo Nation, Tuba City, 110,58 $ +++ Frühstück gab es auch wieder im Hogan Restaurant. Gegen einen Cupon konnte man sich etwas aus der kleinen Frühstückskarte wählen. Abendessen: Hogan Restaurant +++ Fotos: Entlang der AZ 160, Monument Valley, Blue Canyon Karte: Google-Maps
Prolog 1. Tag Frankfurt - Denver - Golden, Co ~ Ankunft 2. Tag Golden, Co - Aspen, Co ~ Georgetown-Loop ~ Leadville, Co ~ Independence Pass 3. Tag Aspen, Co - Montrose, Co ~ John Denver Sanctuary ~ Marble Mill Site ~ Kebler Pass ~ Crested Butte ~ Curecanti NRA 4. Tag Montrose, Co ~ Adobe Badlands ~ Curecanti NRA ~ Owl Creek Pass 5. Tag Montrose, CO - Ouray, CO ~ San Juan Skyway ~ Last Dollar Road ~ Alta Ghosttown ~ Trout Lake 6. Tag Ouray, CO - Pagosa Springs, CO ~ Million Dollar Highway ~ Ironton Townsite ~ Silverton ~ Animas Forcks Ghosttown ~ Pinkerton Hot Spring 7. Tag Pagosa Springs, CO - Taos, NM ~ Wolf Creek Pass ~ Penitente Canyon ~ Rio Grande Gorge Bridge 8. Tag Taos, NM - Albuquerque, NM ~ Taos Pueblo ~ Taos 9. Tag Albuquerque, NM ~ Ballonfiesta ~ Route66 ~ Albuquerque Oldtown ~ Ballonfiesta - Special Shape Glowdeo 10. Tag Albuquerque, NM - Farmington, NM ~ Jemez Pueblo - Pow Wow ~ Jemez NHL ~ Along the NM State Road 4 11. Tag Farmington, NM ~ Bisti Badlands 12. Tag Farmington, NM ~ CO 550 ~ Aztec-Arche 13. Tag Farmington, NM - Tuba City, AZ ~ Baby Rocks ~ Monument Valley ~ Blue Canyon 14. Tag Tuba City, AZ - Kanab, UT ~ Coal Mine Canyon ~ Marble Canyon ~ Cliff Dwellers 15. Tag Kanab, UT - Page, AZ ~ Buckskin Gulch ~ Lake Powell 16. Tag Page, AZ ~ Whitehouse Trailhead ~ Paria Movieset ~ Toadstool Hoodoos 17. Tag Page, AZ ~ Edmaiers Secret 18. Tag Page, AZ - Sedona, AZ ~ Cameron Traiding Post ~ Wupatki NM ~ Sunset Crater Volcano NM 19. Tag Sedona, AZ ~ Marg’s Draw Trail ~ Airport Trail ~ Sunset at Airport Mesa 20. Tag Sedona, AZ ~ West Fork Trail 21. Tag Sedona, AZ - Laughlin, NV ~ Oak Creek Canyon Road ~ Route66 22. Tag Laughling, NV - Overton, NV ~ Nelson ~ Valley of Fire SP 23. Tag Overton, NV ~ Valley of Fire SP 24. Tag Overton, NV - Stovepipe Wells, CA ~ Titus Canyon ~ Mesquite Flat Dunes 25. Tag Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV ~ Borax Museum ~ Zabriskie Point 26. - 28. Tag Las Vegas, NV ~ Pow Wow ~ Pinball Museum ~ Freemond Street ~ Abflug