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Schon   gestern   Abend   hatten   wir   entschieden,   heute   zum   Edmeiers   Secret    zu   laufen.   Da   wir   nicht   so weit   zu   fahren   hatten,   gönnten   wir   uns   wieder   ein   ausgiebiges   Frühstück.   Heute   hatten   wir   kein   Problem, einen   Platz   zu   bekommen.   Während   ich   mit   Tochter   und   Enkelin   vom   Nachbartisch   ins   Gespräch   kam, sprang   Gabi   plötzlich   auf   und   erklärte,   sie   müsse   mal   kurz   was   kontrollieren.   Zuerst   wusste   ich   gar   nicht, was   sie   meinte.   Erst   als   ich   sah,   dass   sie   nach   draußen   ging,   dämmerte   es   mir:   sie   hatte   gestern   wohl etwas   in   der   Gebrauchsanleitung   gefunden.   Kurz   darauf   kam   sie   mit   strahlendem   Gesicht   wieder   und erklärte,   dass   unser   Auto   ganz   ordnungsgemäß   verschlossen   wäre.   Na   ein   Segen!   Ich   hab   uns   schon wieder bei National am Schalter stehen und Autos tauschen gesehen. Es   lag   also   an   unseren   elektronischen   Schlüsseln.   Diese   öffnen   u.a.   das   Auto,   sowie   man   sich   ihm   nähert. Ansonsten   ist   es   abgeschlossen.   Darauf   muss   man   ja   auch   erst   einmal   kommen…   wir   waren   es   jedenfalls nicht – zuhause haben wir ja leider keine Luxuskarosse… Um   kurz   vor   ½   9   fuhren   wir   los.   Aber   nur,   um   erst einmal   bei   Safeway   vorbei   zu   fahren   und   uns   mit Cappuccino    zu    versorgen.    Als    dies    erledigt    war, fuhren   wir   direkt   -   bis   auf   einen   kurzen   Tankstopp -   zum   Buckskin-Gulch-Trailhead.   Dort   parkten   wir, zahlten   die   Fee   von   6   $   und   wanderten   los.   Einen Track   von   der   Route   hatte   ich   nicht,   dafür   aber   den Bericht   von   Christian   auf   dem   Tablet.   Leider   führte dies    dazu,    dass    wir    erst    einmal    in    die    falsche Richtung    liefen.    Nach    ein    paar    hundert    Metern merkten   wir   es   und   drehen   um.   Jetzt   ging   es   vom Trailhead   aus   gesehen   rechts   in   den   Wash.   Die erste   Meile   fluchte   ich   wie   ein   Rohrspatz.   Der   Weg im   Wash   war   wirklich   unter   aller   S...   Nur   Geröll, soweit das Auge reichte. Dann   fanden   wir   endlich   einen   Weg   aus   dem   Wash   hinaus.   Klar,   dass   wir   ihr   sofort   nutzten.   Jetzt   war   es gut zu laufen. Wir folgten einem schmalen Trampelpfad. Ich   muss   wohl   nicht   betonen,   dass   das   Wetter   auch   heute   wieder   super   war.   Außerdem   waren   wir   bis   auf einen Mann, den wir überholen ließen, alleine unterwegs. Da   wir   gegen   die   Sonne   liefen,   kamen   wir   -   bis   auf   ein   paar   Fotostopps   -   jetzt   auch   gut   voran.      Dank   der Beschreibung   von   Christian   konnten   wir   uns   auch   recht   gut   orientieren.   Da   Gabi   solche   Gebiete   ja   bisher überhaupt nicht kannte, kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich   muss   gestehen,   auch   ich   war   erstaunt.   So   schön   hatte   ich   mir   die   Landschaft   in   diesem   Gebiet   nicht vorgestellt.   Die   Fotos,   die   ich   bisher   im   Intenet   gesehen   hatte,   haben   mich   nicht   vom   Hocker   gehauen. O.k.,   diese   Landschaft   war   nicht   so   WOW   wie   z.B.   die   White   Pocket.   Verstecken   musste   sie   sich   aber auch nicht. Sehr   schön   waren   die   vielen   gelbblühenden   Büsche,   die   schöne   Farbtupfer   in   die   sonst   so   braune Landschaft pflanzten. Noch   waren   wir   rechts   vom   Zaun.   Da   wir   jetzt   aber   schon   die   Hoodoos   erbickten,   wurde   es   wohl   langsam Zeit, eine Lücke im Zaun zu suchen. Die netten Hoodoos ließen wir rechts liegen. Wir   liefen   jetzt   linker   Hand   vom   Zaun.   Weit   konnte   es   nicht   mehr   sein.   Der   Weg   führte   beständig bergauf. Ab jetzt liefen wir durch tiefen Sand. Echt bäh! Aber wenigstens konnten wir den Slickrock schon sehen. Kurz   darauf   war   es   auch   geschafft.   Jetzt   ging   es   nur   noch   ein   Stück   steil   bergauf   (Gabi   graute   es   schon vor dem Rückweg), aber dann war es auch geschafft. Wir hatten unser Ziel erreicht. Rechts   von   uns   überragte   ein   Brain-Rock-Hügel   das   Gebiet   und   vor uns    lagen    noch    weitere    skurrile    Gesteinsformationen.        Um    den Anblick    richtig    zu    genießen,    suchten    wir    uns    erst    einmal    ein gemütliches    Plätzchen    für    ein    Picknick.    Das    war    auch    schnell gefunden.   Ein   versteinertes   Sofa   verlieh   uns   einen   schönen   Blick über   das   gesamte   Gebiet.   Uns   war   klar:   dies   ist   das   Secret   von   Herrn Edmeier.   Hier   saß   er   sicher   und   hat   über   sich,   das   Leben   und   die Welt überhaupt philosophiert. Was für ein schöner Platz hierfür. Während   Gabi   einfach   die   Landschaft   genoss,   machte   ich   mich   auf,   ein   paar   Fotos   zu   schießen.   Motive gab es hier in Hülle und Fülle. Irgendwann   wurde   es   dann   Zeit   aufzubrechen.   Da   der   Weg   zurück   so   steil   war   und   Gabi   ja   recht höhenängstlich   ist,   suchten   wir   eine   flachere   Variante.   Außerdem   wollte   ich   ja   noch   bei   eins,   zwei Motiven   vorbei,   die   ich   schon   auf   Fotos   gesehen   hatte.   Diese   hatte   ich   bisher   noch   nicht   entdeckt   und hoffte,   sie   auf   dem   Rückweg   zu   finden.   Nach   einer   kurzweiligen   Suche   fanden   wir   eine   passende   Stelle für den Abstieg, die auch Gabi ohne Probleme bewältigte. Nun   waren   wir   inmitten   schönster   Steinstrukturen   und   Farben.   Natürlich   dauerte   es   wieder   etwas   länger, bis   wir   vorankamen.   Manche   Gesteinsaufwürfe   waren   sehr   fragil.   Beim   Wandern   durch   dieses   Gebiet passten wir immer wieder auf, dass wir nichts beschädigten, was gar nicht so einfach war. Es   dauerte   nicht   lange   und   wir   standen   wieder   vor   einer   Sandfläche.   Wir   bemühten   uns   zwar   sehr,   am Rande   dieser   Fläche   zu   laufen,   kamen   aber   nicht   umhin,   doch   wieder   durch   den   Sand   zu   stampfen.   Uff, das war ganz schön anstrengend. Aber zum Glück dauerte es ja nicht so lange. Kurz   darauf   hatten   wir   wohl   die   bekannteste   Steinformation   dieses   Gebietes   erreicht.   Es   ist   schon erstaunlich, was die Natur manchmal zustande bringt. Diese   Formation   sah   echt   irre   aus.   So   etwas   hatten   wir   noch   nie   gesehen.   Fasziniert   fotografierten   wir das Gebilde von allen Seiten. Im   Verlauf   des   weiteren   Weges   war   Gabi   mehr   als   irritiert   über   meine   Wahl   des   Rückweges.   Da   ich   mich aber   an   die   Aufzeichnungen   des   GPS-Gerätes   hielt,   war   ich   sehr   zuversichtlich,   dass   wir   auf   dem richtigen Weg waren. Gabi traute der Technik nicht und blieb etwas argwöhnisch. Auch auf dem Rückweg gab es noch weitere schöne Motive, die wir immer wieder festhielten. Als   dann   der   Zaun   auftauchte,   war   auch   Gabi   sich   sicher,   dass   wir   auf   dem   richtigen   Weg   waren.   Wir hatten   nun   unseren   Schnittpunkt   vom   Hinweg   erreicht   und   liefen   jetzt   den   gleichen   Weg   zurück.   Mit einem   kleinen   Unterschied   allerdings:   wir   gingen   so   gut   wie   gar   nicht   mehr   im   Wash,   denn   jetzt   aus   der anderen   Richtung   fanden   wir   auf   Anhieb   immer   die   Wegkreuzungen   über   den   Wash   hinweg,   die   wir   am Morgen durch die Schatten wohl nicht gefunden hatten. Vom Wash aus, ein Blick zurück. Heute Morgen schien uns hier noch die Sonne entgegen. Von    weitem    konnten    wir    schon    den    Trailhead sehen.    Insgesamt    waren    wir    fast    6    Stunden unterwegs.   Gelaufen   waren   wir   allerdings   gerade einmal   5,8   Meilen.   Das   kam   uns   viel   länger   vor, was    wahrscheinlich    an    den    vielen    Fotostopps entlang des Weges lag. Am   Trailhead   hielten   wir   uns   nicht   mehr   lange   auf. Wir   wollten   lieber   so   schnell   wie   möglich   zurück nach   Page,   ein   Eis   essen   und   anschließend   noch an den Pool. Dieses   Vorhaben   setzten   wir   auch   schnell   in   die Tat um. Nach   der   Poolrunde   legten   wir   im   nahen   Walmart noch   eine   Shopping-Runde   ein.   Zum   Abendessen sind   wir   einfach   rüber   ins   Glen   Canyon   Steakhouse.   Für   uns   beide   gab   es   heute   Steak   und   Salat   vom Bufett.  
17. Tag 19. Oktober 2013 – Page, AZ Auf zum Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret Edmeiers Secret
Meilen: 80,4 Highlight: Edmeiers Secret Motel: Best Western Lake Powell, Page (Preis: 67,78 $) +++ Schönes Zimmer, super Kaffeemaschine, sauber, gutes Frühstück, wenn auch etwas trubelig Abendessen: Glen Canyon Steakhouse +++ Leckeres Steak, gutes Salatbüfett, nette Bedienung Fotos: Edmaiers Secret Karte: gibts heute keine
Prolog 1. Tag Frankfurt - Denver - Golden, Co ~ Ankunft 2. Tag Golden, Co - Aspen, Co ~ Georgetown-Loop ~ Leadville, Co ~ Independence Pass 3. Tag Aspen, Co - Montrose, Co ~ John Denver Sanctuary ~ Marble Mill Site ~ Kebler Pass ~ Crested Butte ~ Curecanti NRA 4. Tag Montrose, Co ~ Adobe Badlands ~ Curecanti NRA ~ Owl Creek Pass 5. Tag Montrose, CO - Ouray, CO ~ San Juan Skyway ~ Last Dollar Road ~ Alta Ghosttown ~ Trout Lake 6. Tag Ouray, CO - Pagosa Springs, CO ~ Million Dollar Highway ~ Ironton Townsite ~ Silverton ~ Animas Forcks Ghosttown ~ Pinkerton Hot Spring 7. Tag Pagosa Springs, CO - Taos, NM ~ Wolf Creek Pass ~ Penitente Canyon ~ Rio Grande Gorge Bridge 8. Tag Taos, NM - Albuquerque, NM ~ Taos Pueblo ~ Taos 9. Tag Albuquerque, NM ~ Ballonfiesta ~ Route66 ~ Albuquerque Oldtown ~ Ballonfiesta - Special Shape    Glowdeo 10. Tag Albuquerque, NM - Farmington, NM ~ Jemez Pueblo - Pow Wow ~ Jemez NHL ~ Along the NM State Road 4 11. Tag Farmington, NM ~ Bisti Badlands 12. Tag Farmington, NM ~ CO 550 ~ Aztec-Arche 13. Tag Farmington, NM - Tuba City, AZ ~ Baby Rocks ~ Monument Valley ~ Blue Canyon 14. Tag Tuba City, AZ - Kanab, UT ~ Coal Mine Canyon ~ Marble Canyon ~ Cliff Dwellers 15. Tag Kanab, UT - Page, AZ ~ Buckskin Gulch ~ Lake Powell 16. Tag Page, AZ ~ Whitehouse Trailhead ~ Paria Movieset ~ Toadstool Hoodoos 17. Tag Page, AZ ~ Edmaiers Secret 18. Tag Page, AZ - Sedona, AZ ~ Cameron Traiding Post ~ Wupatki NM ~ Sunset Crater Volcano NM 19. Tag Sedona, AZ ~ Marg’s Draw Trail ~ Airport Trail ~ Sunset at Airport Mesa 20. Tag Sedona, AZ ~ West Fork Trail 21. Tag Sedona, AZ - Laughlin, NV ~ Oak Creek Canyon Road ~ Route66 22. Tag Laughling, NV - Overton, NV ~ Nelson ~ Valley of Fire SP 23. Tag Overton, NV ~ Valley of Fire SP 24. Tag Overton, NV - Stovepipe Wells, CA ~ Titus Canyon ~ Mesquite Flat Dunes 25. Tag Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV ~ Borax Museum ~ Zabriskie Point 26. - 28. Tag Las Vegas, NV ~ Pow Wow ~ Pinball Museum ~ Freemond Street ~ Abflug