Gestern
Abend
hatten
wir
schon
entschieden,
dass
wir
einen
Tag
im
VoF
dran
hängen
würden,
wenn
wir
unser
Zimmer
verlängern
könnten.
Dies
klärten
wir
gleich
noch
vor
dem
Frühstück.
Wir
hatten
Glück!
Somit war es besiegelt und wir konnten uns Zeit lassen mit unserem Frühstück.
Gegen
9:30
Uhr
waren
wir
am
Osteingang
des
VoF
SP.
Hier
zahlten
wir
erst
einmal
unseren
Eintritt
von
ich
glaube
inzwischen
10
$
pro
Tag
und
starteten
von
hier
aus
auch
gleich
unsere
Erkundungstour.
Gabi
hatte
ich
heute
Morgen
einen
Elefanten
versprochen
und
den
galt
es
jetzt
zu
finden.
Da
es
für
mich
nicht
der
erste
Besuch
im
Park
war,
hatten
wir
damit
natürlich
keine
Mühe
und
kurz
darauf
standen
wir vor Elephant-Rock.
Nachdem
dieser
ausgiebig
besichtigt
war,
fuhren
wir
weiter
in
den
Park
hinein.
Heute
Vormittag
wollten
wir
uns
etwas
als
Arch
Hunter
und
Höhlenforscher
versuchen.
Unser
erstes
Ziel
war
der
Arrowhead
Arch.
Um
zum
Arch
zu
gelangen,
muss
man
lediglich
ein
paar
Meter
laufen.
Leider
stand
er
total
im
Gegenlicht,
aber
das
hatte
ich
Gabi
vorher
schon
erzählt.
Fotos
gibt
es
daher
keine
vom
Arch.
Trotzdem
hat es uns Spaß gemacht, hier herumzukraxeln.
Bei unserem nächsten Halt hatte Gabi eine ganz besondere Begegnung:
Wir
fuhren
zum
Haltepunkt
des
Arch
Rocks.
Ich
hielt
an
und
wir
beide
stiegen
aus.
Kaum
aus
dem
Auto
sprang
Gabi
mit
einem
Satz
zurück
und
schrie:
„Beate,
eine
Schlange!“.
Ich
spurtete
um
das
Auto
und
entdeckte
tatsächlich
hinter
unterem
rechten
Hinterreifen
das
kleine
Etwas.
Es
war
eine
kleine
Klapperschlange,
ein
Sidewinder,
wie
sich
später
herausstellte.
Diese
lag
wahrscheinlich
bis
zu
unserer
Ankunft
friedlich
im
grauen
Schotterbett
und
nahm
ein
Sonnenbad.
Da
hatte
Gabi
wirklich
2-faches
Glück:
zum
einen,
dass
die
Schlange
noch
recht
klein
war
und
sich
zum
anderen
deshalb
lieber
verzogen
hatte, statt anzugreifen. Puh, das hätte auch anders ausgehen können!
Nach
diesem
Schreck
hätten
wir
um
ein
Haar
vergessen,
den
Arch
Rock
zu
fotografieren.
Dies
holten
wir
natürlich
nach.
Ebenso
schlenderten
wir
kurz
zum
Pianorock,
bevor
wir
uns
anschließend
als
Höhenforscher betätigten.
Ich
finde
es
ja
immer
wieder
interessant,
was
Wind,
Regen
und
die
Jahre
mit
dem
Sandstein
angefangen
haben. Überall diese tollen Strukturen, Löcher und Farben.
Teilweise
erinnern
die
Formationen
ja
schon
an
Aliens.
Kein
Wunder,
dass
hier
einige
Szenen
von
Star
Treck gedreht wurden.
Nachdem
wir
den
Windstone
Arch
entdeckt
hatten,
fotografierten
wir
noch
ein
paar
Mini-Arche,
zogen
dann aber langsam weiter zum Petroglyph Canyon Trail.
Diesen
wollten
wir
bis
zum
Mouse's
Tank
laufen.
Auf
dem
Parkplatz
war
die
Hölle
los.
Wir
bekamen
gerade
noch
einen
der
letzten
Parkplätze.
Sogar
ein
Bus
stand
hier.
Zum
Glück
waren
die
Passagiere,
eine
dt.
Reisegruppe,
gerade
wieder
beim
Einsteigen.
Ganz
schön
heiß
war
es
zwischenzeitlich
geworden.
Das
Thermostat
in
unserem
Auto
zeigte
schon
fast
30
°C
an.
Eigentlich
keine
ideale
Temperatur
zum
Wandern.
Daher
beschlossen
wir
auch
gleich
von
Anfang
an,
nur
so
weit
zu
laufen,
wie
wir wirklich Lust hätten, denn es lockte unser Motel-Pool, der ja nur schlappe 10 Meilen entfernt war.
Jetzt
hieß
es
aber,
erst
einmal
die
Schuhe
zu
schnüren
und
Wasser
einzupacken.
Schon
ging
eslos.
Der
Weg
verlief
ebenerdig
durch
einen
sandigen
Wash.
Nicht
gerade
unanstrengend
bei
diesen
Temperaturen.
Schon
nach
einem
kurzen
Stück
des
Weges
entdeckten
wir
die
ersten
Petroglyphen.
Ein
unübersichtliches
Gekritzel,
wie
ich
ja
meist
finde..
Es
ist
wirklich
schade,
dass
man
so
wenig
darüber
weiß.
Ich
hoffe
immer,
eine
Abhandlung
über
die
Bedeutung
der
Zeichen
zu
finden,
so
wie
bei
den
ägyptischen
Hieroglyphen.
Aber
wie
es
scheint,
gibt
es
die
nicht,
sonst
hätte
ich
sicher
irgendwo
schon
einmal etwas darüber gelesen.
Die
Zeichnungen
waren
meist
schlecht
zu
erkennen,
da
sie
in
den
oberen
Teilen
der
Felsen
eingeritzt
waren. Anscheinend hatten die Schreiberlinge früher wohl immer eine Leiter mit dabei.
Wir
gingen
wieder
ein
Stück
weiter,
immer
wieder
froh,
ab
und
an
etwas
Schatten
zu
erwischen.
Während
wir
so
vor
uns
hin
liefen,
hielten
wir
immer
wieder
nach
den
Petroglyphen
Ausschau.
Leider
war
die
Sonne
um
die
Mittagszeit
viel
zu
grell,
um
gescheite
Aufnahmen
von
den
Felszeichnungen
zu
machen.
Vielleicht
war
dies
auch
der
Grund,
dass
wir
viele
Zeichnungen
erst
auf
unserem
Rückweg
entdeckten.
Witzig
ist,
dass
ich
mich
noch
gut
daran
erinnern
kann,
dass
ich,
als
ich
mit
Maya
hier
war,
bei
weitem
nicht
so
viele
Petroglyphen
wahrgenommen
hatte,
wie
heute.
Und
selbst
heute
hatten
wir
viele
gar
nicht
gesehen.
Wir
machten
uns
recht
schnell
auf
den
Rückweg.
Es
war
einfach
zu
heiß
zum
Wandern
und
außerdem
hatten
wir
langsam
Hunger.
Seit
dem
Frühstück
hatten
wir
ja
nichts
mehr
gegessen.
Wie
schon
erwähnt,
entdeckten
wir
auf
dem
Rückweg
noch
weitaus
mehr
Felszeichnungen
als
auf
dem
Hinweg,
was
diesen
noch einmal etwas zeitlich verlängerte.
Letztendlich
erreichten
wir
aber
gegen
12:30
Uhr
wieder
den
Parkplatz.
Ich
schätze,
wir
waren
etwas
mehr
als
1
½
Stunden
unterwegs.
Unsere
Mägen
knurrten.
Der
Blick
auf
unsere
Temperaturanzeige
brachte uns noch zusätzlich ins Schwitzen: 35 °C. Es wurde wirklich Zeit für den Pool!
Zurück
im
Motel
zogen
wir
schnell
unsere
Badesachen
an,
schnappten
unseren
Cooler
und
verzogen
uns
für die nächste Stunde an den Pool. Ach, was war das herrlich hier!
So
gegen
15:00
Uhr
hatte
ich
allerdings
schon
wieder
Hummeln
im
Hintern.
Schließlich
wollten
wir
am
Nachmittag
noch
einmal
in
den
Park.
Die
Temperaturanzeige
im
ollen
Schweden
zeigte
immer
noch
35
°C
an.
Es
hatte
so
gar
nicht
abgekühlt.
Wie
gut,
dass
wir
die
ärgste
Mittagshitze
am
Pool
verbracht
hatten.
Das war wirklich eine super gute Entscheidung.
Heute
Nachmittag
hatten
wir
nur
vor,
ein
paar
bunte
Felsen
zu
fotografieren.
Hierzu
wollten
wir
uns
einfach
eine
schöne
Stelle
aussuchen
und
von
dort
aus
etwas
durchs
Gelände
laufen.
Eine
schöne
Stelle
war
auch
recht
schnell
gefunden.
Wir
schnappten
unsere
Kameras
und
liefen
und
kraxelten
einfach
kreuz
und quer durch diese herrliche Landschaft.
Neben
einem
Herzen
entdeckten
wir
auch
einen
kleinen
Arch
und
immer
wieder
wunderschöne
bunte
Gesteinsfarben.
Ich
kletterte
immer
höher,
um
mir
einen
Überblick
über
das
Gelände
zu
verschaffen.
Selbst
Gabi
lockte
die
Neugierde
und
sie
kam
ebenfalls
weit
mit
nach
oben.
Trotz
der
Hitze
war
es
recht
gut
auszuhalten,
da auch immer ein laues Lüftchen blies.
Die
Farbpracht
war
wirklich
der
reine
Wahnsinn
und
ich
geriet
mal
wieder
in
einen
regelrechten
Fotorausch.
Was
sich
die
Natur
wohl
bei
dieser
Verteilung
des
Farbenreichtums
gedacht
hat?
Selbst
die
Teile der bunten Steine, die im Schatten lagen, hatten noch eine intensive Leuchtkraft.
Wieder
zurück
am
Auto
beschlossen
wir,
einfach
mal
auf
der
anderen
Straßenseite
das
Gebiet
zu
erkunden.
Das
ist
ja
das
Schöne
am
Valley
of
Fire.
Man
muss
nicht
nur
auf
den
vorgegebenen
Wegen
bleiben
und
kann
einfach
einmal
querfeldein
laufen.
Es
gibt
wirklich
überall
etwas
zu
entdecken.
Das
war
auch
der
Grund,
warum
ich
heute
nicht
irgendeinem
Track
hinterher
laufen
wollte,
obwohl
es
im
Forum
schon sehr viele schöne Vorschläge für Wege über den bunten Slickrock hier gab.
Inzwischen
war
es
schon
kurz
vor
5
und
die
Sonne
warf
ein
goldenes
Licht
auf
die
bunten
Felsen
und
hob
so
die
interessanten
Strukturen
hervor.
Wir
wanderten
immer
weiter
und
erfreuten
uns
an
den
unterschiedlichen Gesteinsstrukturen und -farben.
Unser
Ziel
war
ein
weißer
Felsen,
der
uns
schon
von
weitem
lockte.
Natürlich
war
er
sehr
viel
weiter
entfernt,
als
wir
dachten.
Auf
den
Weg
dorthin
kamen
wir
an
sehr
unterschiedlichen
Gesteinsformationen
vorbei
Und
je
näher
wir
ihm
kamen,
umso
mehr
veränderte
er
sein
Aussehen
und
seine
Farbe.
Es
war
schon
faszinierend.
Für
den
Rückweg
suchten
wir
einen
anderen
Weg,
da
wir
nicht
mehr
so
viel
durch
Sand
laufen
wollten.
Wir
überlegten
kurz,
ob
wir
noch
einmal
einen
Abstecher
zur
recht
nahen
Fire
Wave
machten
sollten,
verwarfen den Gedanken aber recht schnell wieder, da wir dies nicht sehr interessant einschätzten.
Für
einen
schönen
Sonnen-
untergang
waren
wir
heute
dann
etwas
zu
spät
am
Auto.
Wir
fuhren
daher
gleich
durch
nach
Overton.
Gestern
Abend
hatten
uns
die
Motelbesitzer
ja
mit
ein
paar
Tipps
für
einen
Restaurantbesuch
versorgt.
Einen
davon
wollten
wir
jetzt
ausprobieren.
Unsere
Wahl
fiel
auf
Sugars,
einer
netten
Sportsbar.
Obwohl
es
erst
18:30
war,
bekamen
wir
gerade
noch
einen
der
letzten
Tische.
Alle,
die
nach
uns
kamen.
mussten
sich
gedulden
oder
nahmen
an
der
Bar
Platz.
Das Bier war süffig, die Burger lecker und die Pommes knusprig. Was will frau mehr?
Ein gelungener Tag nahm seinen Abschluss.
Meilen: 80
Wetter: Morgens 18 °C, über Mittag bis 35 °C, abends immer noch 24 °C. So mag ich es!
Highlights: die bunten Felsen
Motel: Northshore Inn, Overton
Fotos: VoF
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug