Nachdem
es
gestern
etwas
später
wurde,
schliefen
wir
heute
aus.
Anschließend
gab
es
erst
einmal
einen
Kaffee
auf
dem
Zimmer,
dabei
den
Blick
auf
den
Wetterbericht.
Der
sah
leider
alles
andere
als
gut
aus.
Schon
seit
Tagen
konnten
wir
beobachten,
dass
eine
Schlechtwetterfront
auf
Las
Vegas
zu
kam.
Noch
konnten
wir
es
nicht
glauben
und
von
unserem
Zimmer
aus
schauten
wir
auf
blauen
Himmel
mit
ein
paar
Schäfchenwölkchen.
Allerdings
konnten
wir
auch
sehen,
dass
sich
die
Palmen
am
Strip
bedenklich
bogen.
Trotzdem riskierten wir es und machten uns poolfein.
So
gegen
9:00
Uhr
waren
wir
auf
dem
Weg
zum
Pool.
Als
wir
aus
der
Hoteltür
traten,
dachten
wir
schon,
uns
trifft
der
Schlag.
Ein
kalter
Wind
kam
uns
entgegen.
Wir
schafften
es
kau,
die
Tür
zu
öffnen
und
kamen
kaum
voran.
Am
Eingang
wurden
wir
gleich
durchgewunken.
Der
Kontroletti
dachte
sich
wahrscheinlich
schon,
dass
wir
sowieso
nicht
lange
bleiben
würden
und
er
hatte
recht.
Wir
wanderten
einmal
um
den
Pool,
suchten
uns
zwei
Liegen
in
der
Sonne
und
nahmen
Platz.
Allerdings
nicht
lange,
denn
der
Wind
blies
so
heftig,
dass
wir
vom
Poolwasser
bespritzt
wurden.
Lediglich
ein
Junge
war
im
Wasser.
Uns
fröstelte
schon
alleine
bei
dem
Gedanken.
Kurz
und
gut,
nach
5
Minuten
machten
wir
uns
vom Acker. Es war einfach zu windig.
Wieder
zurück
im
Zimmer
entschieden
wir
uns,
erst
noch
einmal
nach
den
Drumsticks
für
Thomas
Ausschau
zu
halten.
Zwei
Adressen
hatte
Gabi
noch.
Nachdem
wir
stadtfein
waren,
verlangten
wir
die
Freigabe
vom
ollen
Schweden
aus
dem
Vallet-
Parking,
schmissen
die
„blöde
Kuh“
an
und
ließen
uns
Richtung
Downtown
zum
nächstgelegenen
Shop
lotsen.
Keine
10
Minuten
später
standen
wir
vor
Sam
Ash,
einem
Instrumenten-Megastore.
Ich
fand
den
Laden
ja
sehr
beeindruckend.
Gabi
hingegen
war
eher
enttäuscht.
Sie
hätte
ihn
sich
etwas
größer
vorgestellt.
In
Deutschland
sind
solche Megastores anscheinend viel größer.
Zielsicher
spazierten
wir
zur
Schießbuden-Abteilung
durch.
Hier
empfing
uns
gleich
eine
freundliche
Verkäuferin.
Gabi
erklärte
unsere
Wünsche
und
schon
begann
–
wie
in
allen
anderen
Läden
zuvor
–
die
Sucherei.
Obwohl
die
Verkäufern–
auch
eine
Drummerin,
wie
sich
herausstellte
–
sehr
hilfsbereit
war,
hatten
wir
leider
auch
hier
kein
Glück
mit
diesen
speziellen
Holzstöckchen.
Aber
die
Monster-Stöckchen
konnten wir hier erwerben. Wir waren also wenigstens etwas erfolgreich. Gut gelaunt zogen wir davon.
Den
Vormittag
hatten
wir
inzwischen
vertrödelt.
Wir
entschieden,
als
Nächstes
das
Pinball-Museum
zu
besuchen.
Da
dies
auch
nicht
weit
entfernt
war,
standen
wir
schon
10 Min. später dort auf dem Parkplatz.
Hier
verbrachten
wir
die
nächsten
beiden
Stunden
und
flipperten,
bis
die
Sehnen
qualmten.
Erst
als
nichts
mehr
ging,
hörten
wir
auf.
Auf
dem
Parkplatz
wehte
immer
noch
ein
heftiger
Wind
und
Wüstensand
flog
durch
die
Luft.
Es
war
wirklich
kein
Vergnügen,
sich
bei
diesen
Wetterverhältnissen
draußen aufzuhalten.
Der Rest ist eigentlich schnell erzählt:
Da
der
Wetterbericht
für
die
nächsten
zwei
Tage
keinerlei
Besserung
versprach
konnten
wir
unsere
eigentlich
geplante
Poolzeit
knicken.
Wir
versuchten
daher
noch
einmal,
die
richtigen
Drumsticks
zu
bekommen,
und
machten
aus
auf
den
Weg
zum
Townsquare,
einem
weitläufigen
Shoppingcenter,
wo
sich
das
Geschäft
befinden
sollte.
Leider
fanden
wir
aber
den
Laden
nicht
oder
es
gab
ihn
nicht
mehr.
Wir
vertrödelten
die
Zeit
noch
etwas
im
Outletcenter,
aber
ohne
jeden
Erfolg.
Da
Herumtrödeln
ja
bekanntlich
Hunger
macht,
stoppten
wir
am
späten
Nachmittag
bei
MCD.
Ich
weiß
nicht,
ob
es
an
unserem
Hunger
lag oder der Bigmac in den USA wirklich besser schmeckt. Wir waren auf jeden Fall positiv überrascht.
Dass
wir
heute
noch
weitaus
mehr
staunen
würden,
wussten
wir
in
diesem
Moment
noch
nicht.
Da
wir
heute
noch
an
den
alten
Strip
wollten,
wurde
es
langsam
Zeit,
zurück
zum
Hotel
zu
fahren.
Als
wir
kurz
nach
18:00
Uhr
unser
Hotelzimmer
betraten,
kamen
wir
aus
dem
Staunen
nicht
mehr
heraus.
Nicht
nur,
dass
unser
Zimmer
noch
nicht
gereinigt
war,
wir
hatten
auch
keine
frischen
Handtücher.
Ebenso
blickten
wir
immer
noch
auf
den
Kaffeestreifen
über
dem
Türgriff,
der
wohl
noch
von
unserem
Vormieter
stammte.
Normalerweise
wäre
es
ja
nicht
schlimm,
die
Badetücher
2
x
zu
benutzen.
Blöd
war
nur,
dass
sie noch nicht trocken waren und mit feuchten Tüchern trockne ich mich ungern nach dem Duschen ab.
Ich
telefonierte
also
erst
einmal
mit
der
Hausdame,
um
mich
über
die
fehlenden
trockenen
Tücher
zu
beschweren
und
darüber,
dass
unser
Zimmer
nicht
gereinigt
wurde.
Sie
versprach
natürlich
Abhilfe.
Ich
bat
darum,
unverzüglich
frische
Tücher
vorbei
zu
bringen,
damit
wir
uns
wenigstens
frisch
machen
konnten.
Nach
10
Minuten
kamen
dann
wenigstens
frische
Tücher.
Ich
nutzte
die
Zeit,
um
das
Chaos
zu
dokumentieren.
Ich
bin
ja
sonst
nicht
so
kleinlich,
aber
jetzt
schaute
ich
schon
etwas
genauer.
Nicht
nur,
dass
es
dem
Zimmer
an
Sauberkeit
mangelte,
auch
die
Bettwäsche
ließ
zu
wünschen
übrig.
Ich
denke,
bei
einem
Zimmerpreis
von
450
$
für
3
Nächte
kann
man
schon
erwarten,
dass
das
Bettzeug
keine
Löcher aufweist.
Bevor
wir
das
Hotel
wieder,
verließen
gönnten
wir
uns
noch
eine
Runde
beim
Gästeservice.
Ich
erklärte
der
Dame
recht
unmissverständlich,
dass
der
Zustand
unseres
Zimmers
einem
4-Sterne-Hotel
nicht
angemessen
sei,
ganz
abgesehen
davon,
dass
dreckige
Türen
und
löchrige
Laken
und
Kissen
gar
nicht
gehen.
Sie
entschuldigte
sich
natürlich
und
erließ
uns
ca.
150
$,
was
in
etwa
der
Ressortfee
und
der
gesamten
Tax
entsprach.
Wir
gaben
ihnen
zwei
Stunden
Zeit,
das
Zimmer
zu
säubern
und
die
zerschlissenen
Laken
auszutauschen,
und
zogen
von
dannen
bzw.
auf
die
andere
Seite
des
Strips
zur
Bushaltestelle. Unser Ziel war die Freemont Street.
Hier
blieben
wir
bei
guter
Life-Musik
hängen,
schauten
uns
zwei
Shows
des
Dachdisplays
an.
Zockten
etwas
mit
Michael,
der
uns
hier
aber
nicht
hold
war,
und
landeten
letztendlich
in
einer
Musikkneipe
mit
richtig
guter
Life-Musik.
Dort
gönnten
wir
uns
noch
einen
kleinen,
leckeren
Snack,
und
als
die
Jungs
von
der
Band
„La
Grange“ anstimmten, bekam Gabi etwas Heimweh.
Zurück
im
Zimmer,
war
dieses
zwar
gereinigt
und
die
Badetücher
waren
erneut
ausgetauscht,
aber
der
Kaffeestreifen
sowie
die
löchrigen
Laken
und
Kissen blieben uns erhalten.
Da
unser
Ticket
auch
noch
für
den
nächsten
Tag
galt,
zogen
wir
noch
einmal
mit
dem
Bus
in
Richtung
Freemont
Street
los
und
erkundeten
dort
das
Umfeld.
Hierbei
entdeckten
wir
interessante
Murals
und
sogar ein mutiertes Reptil, sowie noch andere Kleinigkeiten.
Den
Nachmittag
verbrachten
wir
mit
Shoppen,
wobei
für
mich
ein
paar
neue
braune
Cowboystiefel
heraus
sprangen.
Anschließend
zogen
wir
bis
zum
Abend
über
den
Strip.
Wir
kehrten
bei
Jonny
Rocket
ein,
genehmigten
uns
je
einen
Burger
und
endlich
noch
einmal
Sweetpotato-Fries.
Davon
waren
wir
dann
bis
zum
Abend
noch
so
gesättigt,
dass
wir
uns
bei
unserem
Gang
durch
den
Palast
vom
Cesar
lediglich
bei
der
Cheesecake
Factory
noch
einen
super
süßen
Käsekuchen
mitnahmen,
den
wir
später
auf
unserem
Zimmer
mit
unserem
letzten
Bier
als
Beilage
verspeisten.
Bei
Cesar
machten
wir
noch
etwas
Schaufenster-Shopping.
Lediglich
im
Apple-Store
ließen
wir
ein
paar
Dollar,
da
Gabi
dringend
ein
neues
Ladekabel benötigte.
Zum
Abschluss
unseres
Las
Vegas
Tripps
schauten
wir
uns
erneut
den
Vulkanausbruch
vor
dem
Mirage
an.
Der
fasziniert
mich
wirklich
immer
wieder!
Dann
wurde
es
aber
höchste
Zeit,
die
Koffer
zu
packen.
Gabi
war
dabei
recht
froh,
dass
so
manches
nicht
mehr
in
den
Koffer
musste,
denn
bei
ihrem
ging
die
Naht
des
Reißverschlusses
aus
dem
Leim,
was
noch
kurz
vor
Mitternacht
Nadel
und
Faden
zum
Einsatz
brachte.
Auf
wundersame
Weise
hatte
sich
das
Gepäck
trotzdem
vermehrt
und
fand
–
trotz
Öffnen
der
Dehnungsfuge
–
erst
nach
einigem
Hin-
und
Herrangieren
seinen
Platz.
Mit
vereinten
Kräften
gelang
es
uns schließlich, den Koffer zu schließen und mit einem Gurt zu sichern.
Am
nächsten
Morgen
fuhren
wir
gleich
zur
Fahrzeugrückgabe
von
Alamo,
die
ohne
große
Probleme
von
Statten
ging.
Schnell
wurden
wir
auch
unsere
Koffer
am
Flughafen
los.
Eingecheckt
hatte
ich
uns
schon
gestern
Abend.
Beide
Flüge
waren
recht
ereignislos.
Für
den
Rückflug
hatten
wir
uns
Economy
Comfort
Sitze
gegönnt,
die
wir
uns
eigentlich
aber
hätten
sparen
können,
denn
Gabi
und
ich
sind
eh
nicht
so
groß,
als
dass
sich
der
größere
Beinabstand
gelohnt
hätte.
Unser
Flieger
war
leider
wieder
eine
alte
Gurke
und
das
Inseat-
Entertainment
funktionierte
nicht
richtig.
Im
Gegensatz
zum
Hinflug
schafften
wir
es
aber
wenigstens,
einen
Film
anzuschauen.
Die
restliche
Zeit
verbrachten
wir
mit
Spielen
auf
dem
Tablet.
Allerdings
mussten
wir
auch
hier
schauen,
dass
uns
der
Strom
nicht
ausging,
denn
diese
olle
Gurke
von
Flieger
hatte
leider
auch
keine
integrierten
Steckdosen
am
Sitz.
Aber
egal.
Der
Flug
war
recht
ruhig
und
war
irgendwann um.
Am
Kofferkarussell
kam
unser
Gepäck
recht
bald
in
Sicht
und
der
Zoll
wollte
auch
nichts
von
uns,
so
musste
unser
Chauffeur
auch
nicht
lange auf uns warten. Deutschland hatte uns wieder.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug
Meilen: nicht der Rede wert
Wetter: Leider war es diesmal in Las Vegas sehr windig und dadurch auch relativ kühl
Highlight: Na Sinn City natürlich
Hotel: Mirage, Las Vegas ++
Diesmal leider kein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Fehlender Zimmerservice und zerschlissene
Laken haben den Gesamteindruck leider nach unten gedrückt. Daher nur 2 Sterne!
Fotos: Las Vegas Strip, Freemond Street Night, Freemond Street Day