Heute
hieß
es
Abschied
von
Sedona
zu
nehmen.
Da
der
gestrige
Tag
hier
kaum
zu
toppen
war,
fiel
uns
der
Abschied
relativ
leicht.
Nach
dem
Frühstück
luden
wir
unsere
Sachen
in
den
ollen
Schweden
und
schon ging es los.
Auch
heute
war
wieder
tolles
Wetter
und
Sedona
verabschiedete
uns
mit tausenden von Schäfchenwölkchen.
Da
wir
heute
wieder
durch
den
Oak
Creek
Canyon
fahren
würden,
holte
wir
uns
in
der
gleichen
Kaffeebude
wie
gestern
unsere
Cappuccino.
Anschließend
ließen
wir
Sedona
aber wirklich hinter uns, für dieses Jahr. Da uns die gestrige Fahrt schon so gut gefallen hatte, wollten wir
heute
öfters
mal
anhalten
und
nicht
nur
durch
den
Canyon
rauschen,
was
wir
auch
gleich
in
die
Tat
umsetzten.
Die
Fahrt
durch
diesen
Canyon
war
genau
der
richtige
Abschluss
dieser
Sedona-Tour.
Noch
einmal
blickten wir auf die schönen Felsen und die strahlend gelben Bäumchen. Wir waren im 7ten Himmel.
Einen
letzten
Halt
im
Canyon
machten
wir
am
Parkplatz
eines
Campgrounds.
Wegen
der
dort
stehenden
gelben
Pappeln?
haben
wir
sogar
noch
einmal
gedreht.
Ich
weiß
gar
nicht,
ob
Pappeln
bei
uns
auch
so
gelb werden im Herbst. Da muss ich nächstes Jahr unbedingt drauf achten.
Falls
jemand
im
Herbst
in
dieser
Gegend
ist,
sollte
er
auf
jeden
Fall
den
Campground
näher
unter
die
Lupe
nehmen.
Ich
könnte
mir
vorstellen,
dass
sich
das
lohnt.
Wir
hatten
leider
keine
Zeit
dazu,
denn,
wir
wollten ja heute noch an den Beach.
Unser
nächster
Stopp
war
daher
erst
am
Shopping-Center
auf
dem
Berg.
Hier
bewunderten
wir
nicht
nur
den
dargebotenen
Schmuck
und
das
Kunsthandwerk,
sondern
auch
die
schöne
Aussicht
zurück
in
den
Oak
Creek
Canyon.
Gekauft
haben
wir
leider
nichts.
So
gegen
10:00
Uhr
verließen
wir
das
Shopping
Center.
Die
nächste
Stunde
fuhren
wir
zügig
durch,
so
dass
wir
gegen
11:00
Uhr
Williams
erreichten.
Dort
angekommen,
parkten
wir
auf
dem
Parkplatz
vom
Visitorcenter,
in
dem
wir
endlich
ein
paar
Postkarten
kauften.
Nach
einem
kurzen
Plausch
mit
dem
Angestellten
gingen
wir
hinüber
zum
Bahnhof.
Von
hier
aus
fahren
die
Züge
zum
Grand
Canyon.
Momentan
war
zwar
kein
Zug
im
Bahnhof,
dafür
aber
eine
alte
Lok.
Diese,
sowie
den
Bahnhof
hatte
man
bereits
für
Halloween
geschmückt.
Nach
ein
paar
Knipsies
ging
es
weiter, Richtung Route 66.
Eine
¾
Stunde
später
erreichten
wir
Seligman.
Genau
richtig
für
eine
kurze
Mittagspause.
Ich
hatte
Gabi
gestern
schon
erklärt,
dass
die
kalte
Pizza
noch
mindestens
einen
Tag
auf
uns
warten
müsste.
Warum
hatte
ich
ihr
allerdings
nicht
verraten,
denn
ich
wusste
nicht,
ob
mein
Plan
auch
aufgehen
würde.
Das
hatte schon mal geklappt!
Vor
den
Burgern
stand
allerdings
noch
ein
kurzer
Fotostopp
bei
alten
Bekannten.
Die
Tankstelle
war
zwar
nicht
wieder
aufgebaut
worden,
aber
das
Gelände
war
eingezäunt
und
Leute
wuselten
auf
dem
Gelände
herum.
Es
schien
eine
Lagerhalle
zu
sein.
Das
Motel
war
immer
noch
unter
Norwegischer
Leitung
und
das Gelände drumherum sah auch viel besser aus.
Es
wurde
Zeit
weiter
in
den
Ort
hinein
zu
fahren.
Weit
kamen
wir
nicht,
denn
unser
erster
Stopp
war
gleich
bei
Delgadillos
Snow
Cap.
Wir
hatten
Glück,
denn
die
Reisebusse
waren
schon
ans
Ende
des
Ortes
weitergezogen,
Wie
erwartet
waren
die
Burger
klasse
und
so
genossen
wir
unsere
kleine
Pause
zwischen
all
dem
Samelsurium, das die Brüder Delgadillo im Laufe der Jahre gesammelt haben.
Während
Gabi
langsam
durchs
Dorf
spazierte,
dabei
den
ganzen
Route66
Schnickschnack
fotografierte
und
in
den
Shops
stöberte,
fuhr
ich
mit
dem
ollen
Schweden
immer
weiter
ein
Stück
die
Straße
hinunter.
Natürlich
blieb
ich
auch
ab
und
an
stehen
und
fotografierte
etwas.
Für
mich
gab
es
allerdings
wenig
Neues.
Immerhin
war
es
ja
auch
schon
mein
3
oder
sogar
4
Besuch.
Nach
einer
¾
Stunde
hatten
wir
alles Fotografiert, was uns gefallen hatte und waren bereit weiterzufahren.
Wir
folgten
weiterhin
der
Route
66.
Dieses
Teilstück
mag
ich
besonders.
Obwohl
man
hier
ja
nicht
weit
entfernt
von
Kingman
und
Las
Vegas
ist,
scheint
es,
als
befinde
man
sich
in
einer
Parallelwelt,
während
man
über
diesen
Gott
verlassenen
Highway
fährt.
Auch
heute
kam
uns
von
bzw.
bis
Peach
Springs
niemand
entgehen
oder
überholte
uns.
Selbst
die
Reisebusse
fahren
wohl
hinter
Seligman wieder auf den Interstate.
So
manch
einer
wird
sich
sowieso
wundern,
wieso
wir
nicht
noch
den
Schlenker
über
Oatman
mitgenommen
haben.
Ganz
einfach:
wir
hatten
die
Wahl,
entweder
über
die
Route66
zu
trödeln
oder
mit
sehr
viel
weniger
Zeit
über
Oatman
zu
fahren.
Wir haben uns fürs trödeln entschieden.
In
Peach
Springs
hielt
ich
gegenüber
der
alten
Tankstelle.
Hier
tat
sich
etwas.
Wie
es
ausschaute,
wurde
sie
wohl
sanft
renoviert,
wie
so
einige
Gebäude
entlang
der
Route66.
Eine
Hinweistafel
wurde
inzwischen
auch
aufgestellt.
Außerdem
durfte
ein
Halloween-Skelett
hier
auch
nicht
fehlen.
Was
wohl
Manitou
dazu
sagen
würde.
Ich
fand's
lustig
und
habe
es
deshalb
gleich
geknippst.
Wie
sich
herausstellte,
hatten
wir
zufällig genau vor einem Postamt geparkt. Genau die Gelegenheit zum Briefmarkenkauf!
Als
nächstes
hielten
wir
an
einem
fotogenen
verlassenen
Farmgebäude.
Eigentlich
ein
schöner
Flecken
Erde.
Ich
schätze
es
ist
noch
gar
nicht
so
lange
her,
dass
es
verlassen
wurde.
Vielleicht
ist
der
Eigentümer ja verstorben und die Nachfahren hatten kein Interesse daran.
Den
nächsten
Stopp
hatten
wir
am
Hackberry
General
Store,
wo
wir
gegen
14:00
Uhr
eintrafen.
Erstaunlicher
Weise
war
hier
tote
Hose!
Mir
war
es
recht,
so
konnte
ich
endlich
einmal
die
Tanksäulen
ohne
störende
Menschen
oder
Fahrzeuge
fotografieren.
Anschließend
zogen
wir
noch
etwas
übers
Gelände, bevor wir im Shop verschwanden, in dem wir einige Dollars ließen.
Kaum
eine
½
Stunde
später
waren
wir
schon
wieder
auf
der
Straße.
Allerdings
kamen
wir
nach
15
Minuten
schon
wieder
ins
Stoppen.
Diesmal
an
einem
alten
Trailerpark.
Hier
war
ich
auch
schon
bei
meinem
letzten
Besuch
hängengeblieben.
Aber
auch
hier
hatte
sich
in
der
Zwischenzeit
etwas
getan.
Die
Kunst,
damals
nur
durch
diesen
riesigen
rosa
Kopf,
der
mich
an
die
Skulpturen
auf
den
Oster
Inseln
erinnerte,
hatte
eindeutig
zu
genommen.
Inzwischen
standen
einige
Kunstwerke
auf
dem
Gelände.
U.a.
eine Wunsch Glocke, die wir natürlich sofort läuteten.
Wie
wir
lesen
konnten,
hieß
der
Erschaffer
dieser
Werke,
der
auch
versuchte
sie
zu
verkaufen,
Gregg
Arnold.
Alleine
für
die
Glocke
waren
2000
$
veranschlagt.
Sehr
viel
mehr
als
ein
paar
Zeitungsartikel
in
örtlichen
Blättern
und
Internetzeitungen,
die
alle
den
gleichen
Inhalt
haben,
ist
über
Gregg
Arnold
nicht
heraus
zu
bekommen.
Wenigstens
weiß
ich
inzwischen,
dass
dieser
riesige
Kopf
Giganticus
Headicus
heißt und vor zwei Jahren noch grün war.
Den
neuesten
Artikel
den
ich
über
Gregg
Arnold
und
seinem
Projekt
entlang
der
Route
66
gefunden
habe,
möchte
ich
euch
nicht
vorenthalten.
Wenn
ich
es
recht
verstanden
habe,
möchte
Gregg
anstelle
des alten Trailerparks ein Restaurant eröffnen. Ob es sich wohl auszahlt, wir die Zeit zeigen.
Wie
es
aussah,
würde
wir
es
auch
heute
nicht
an
den
Strand
schaffen,
denn
es
war
schon
nach
15:00
Uhr
als
wir
den
Trailerpark
Richtung
Laughlin
verließen.
Dort
trafen
wir
eine
Stunde
später
ein.
Da
das
Wetter
so
schön
war,
machten
wir
erst
einmal
eine
kurze
Fotosession
bei
der
Colorado
Bell
und
benachbarten Casinos, bevor wir zu unserem Hotel weiterfuhren.
Nachdem
wir
im
Harrahs
eingechekt
hatten,
gingen
wir
runter
an
den
Strand.
Die
Sonne
war
bereits
am
untergehen.
Wir
entschieden
uns
daher,
mit
dem
Boot
zur
Colorado
Bell
zu
fahren,
denn
dort
hatten
wir
vorhin gesehen, würde es in der Brewery ein T-Bone Steak Special geben.
Diese
Fahrt
mit
dem
Fährboot
war
echt
klasse,
deshalb
habe
ich
auch
gleich
versucht,
ein
Filmchen
davon
zu
drehen.
Ich
bitte
die
Qualität
und
die
Wackler
zu
entschuldigen.
Ich
bin
ja
noch
am üben.
Für
14,00
$
bekam
man
hier
das
besagte
Steak
mit
einem
kühlen
gezapften
Bier.
Das
war
ein
tolles
Angebot, dem wir nicht widerstehen konnten.
Nach
dem
leckeren
Essen
beschlossen
wir,
noch
etwas
durch
Laughlin,
bis
zum
nächsten
Casino
zu
laufen.
Bei
unserem
Spaziergang
entdeckten
wir
ein
Outlett-Center.
Wir
konnten
wir
das
vorhin
nur
übersehen?
Leider
war
es
jetzt
um
kurz
vor
20:00
Uhr
schon
zu
spät
für
eine
Shoppingrunde.
Auch
morgen
würde
es
nichts
daraus
werden,
da
die
Läden
erst
um
10:00
Uhr
öffneten
und
da
wollten
wir
schon
längst
auf
dem
Weg
sein.
Da
es
nichts
weiter
zu
shoppen
gab,
gingen
wir
ins
Riverside
Casino.
Hier
sollte
es
eine
Karaoke-Show
geben.
Gab
es
auch,
aber
leider
war
das
Publikum
so
lahm,
dass
es
keinen
Spaß
machte
bei
der
Show
zuzuschauen.
Beim
anschließenden Spaziergang durch die Automatenhalle blieben wir bei Michael hängen.
Da
der
Abend
noch
früh
war,
riskierten
wir
5
$.
Da
wir
den
Automaten,
der
wilde
Musik
und
Bilder
nur
so
aussprudelte
nicht
so
richtig
verstanden,
fragten
wir
einen
Mann
auf
dem
Nachbarsitz,
der
auch
an
einem
Michael
spielte,
ob
er
uns
helfen
könne.
Er
erklärte
uns
eins
zwei
Knöpfe
und
ehe
wir
uns
versahen,
hatten wir unseren Gewinn verdoppelt.
Da
es
bei
dem
Mann
am
Automaten
nicht
so
gut
lief,
ging
er
recht
schnell.
Ich
glaube
fast,
er
ärgerte
sich
etwas
über
unseren
Gewinn.
Was
soll's,
Etwa
10
Min.
später
hatten
wir
unseren
Gewinn
ver
5-facht.
Es
wurde Zeit zu gehen. Wir nahmen daher das nächst mögliche Boot zurück zum Harrahs.
Diese Bootstour ist übrigens richtig nett. Ich weiß gar nicht, wieso ich mit Doris nicht Boot gefahren bin.
Im
Harrahs
angekommen
widerstanden
wir
der
Versuchung
auch
hier
an
einen
Automaten
zu
gehen
und
gingen direkt aufs Zimmer.
Meilen: 234
Wetter: Morgens 10 °C tagsüber schön warme 19 – 25 °C.
Highlight: Gab es heute kein so richtiges. Vielleicht Michael
Hotel: Harrahs, Laughlin, NV, 23, 51 $ +++
Dieser Preis ist immer wieder unschlagbar und irgendwann schaffe ich es an den Strand!
Die Zimmer sind guter Hotelstandard. Leider, wie meist in Casino-Städten, ohne Kaffeemaschine auf
dem Zimmer, aber ansonsten gibt es nichts zu meckern.
Abendessen: Brewery im Colorado-Bell Casino +++
Die Steaks waren lecker und das Bier süffig
Fotos: Oak Creek Canyon, Williams-Bahnhof, Route 66
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug